Leben/Mode & Beauty

Jellyfish Hair: Der Topfschnitt für Fortgeschrittene

Wer zum Friseur geht, hat meistens eine klare Inspiration im Kopf, an der sich der neue Schnitt orientieren sollte. Die wenigsten dachten dabei bisher an ein maritimes Vorbild. Bis jetzt. Denn dank Schauspielerin Nicole Kidman und ihrer aktuellen Fotostrecke im The Perfect Magazine hat nun der "Jellyfish-Haircut" (Quallen-Haarschnitt, Anm.) schlagartig an Bekanntheit zugelegt. 

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Bei wem dabei Erinnerungen an den berüchtigten Vokuhila geweckt werden, der liegt nicht ganz falsch. Es liegt ein gewisser Verwandtschaftsgrad vor. Anders als beim 80er-Jahre-Klassiker wird allerdings bei einem echten Jellyfish-Cut das Deckhaar rundherum gleich kurz geschnitten, und das Haar darunter lang gelassen. So weckt es dann die Quallen-Assoziation: Oben der Bob bzw. Quallenkörper, darunter hängen die Haartentakel.  

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Als "fast schon Punk", bezeichnet Starstylist Frédéric Fekkai gegenüber der New York Times den Haarschnitt. "Er drückt aus: 'Es ist mir egal, was du denkst.'" Während man den Schnitt in freier Wildbahn vielleicht noch nicht so oft gesichtet hat, hat er auf Social Media bereits eine recht große Fangemeinde.

Alleine auf der Plattform Tiktok wurden Videos mit dem Hashtag #jellyfishhaircut über zehn Millionen mal angesehen. Gerne wird von den - großteils - Trägerinnen dessen Vielseitigkeit betont, was Stylingmöglichkeiten betrifft. Denn warum nur ein Quallenhaarschnitt, wenn man sich den Kopf zusätzlich färben kann?

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Ist man dennoch seiner Tentakel überdrüssig, zeigt sich ein weiterer Vorteil des Haarschnitts: Er lässt sich ganz schnell in einen Bob verwandeln.