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Uçmak – letjeti – fly – fliegen

Wochenlang hatten sich Kinder von acht Wiener Volksschulklassen ausführlich mit dem Thema „Fliegen“ beschäftigt – sogar in mehreren Sprachen (Deutsch, Türkisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Arabisch – und ein bisschen Englisch). Neben Besuchen im Technischen Museum Wien (TMW) kamen auch Fachleute in die Klassen. Die Schüler führten Versuche durch und bastelten Flugobjekte. Vor Schulschluss stellten sie einige ihrer Flugobjekte im großen Festsaal des TMW vor. Anschließend betreuten sie Experimentierstationen für andere Kinder. (Dazu findest du Fotos in unserer Bildergalerie!)

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Zu Beginn stellten der Abschlussveranstaltung stellten jeweils ein paar Kinder aus sieben der acht beteiligten Klassen (eine war verhindert) einige im Projekt angefertigten – meist papiernen – Objekte rund ums Fliegen vor. Kristian und Nurayda aus der Volksschule Braunhubergasse brachten – wie später noch andere Gruppen einen Heißluftballon mit.

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Shiqiplim, Yasin und Emina aus der Volksschule Greiseneckergasse beispielsweise zeigten einen Doppeldecker, einen Hubschrauber und ein Propellerflugzeug, das sie gebastelt hatten.

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Einen „modernen Ikarus“ (ein Spielzeugmann mit bunten Feder-Flügeln), ebenfalls eine Rakete und ein wunderschönes Flugzeug, genannt „Dreaming Blue“ präsentierten Shirin, Ivana und Fernando aus der Volksschule Grubergasse.

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Eine große Kugel – mit einem kleinen Maxerl une einer US-amerikansichen Flagge war zu erkennen, als Jessica, Giovanni und Magdalena die Bühne des Festsaals im TMW betraten – ein Modell der ersten Mondlandung. Und dazu noch drei Doppeldecker, die wie eine Art Mobile an Stab und Schnur schwebten.

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Neven, Luisa und Mara von der Volksschule Rötzergasse brachten Rakten mit – und die Erkenntnis, dass diese in vielen Sprachen ziemlich ähnlich heißen wie Raketa.

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Azra, Jelena, Aleksa und Banu aus der Volksschule Selzergasse zeigten nicht nur ihr Heißluftballon-Modell, sondern erzählten auch einiges über dessen Erfinder, die Brüder Montgolfière und die ersten Reisenden eines länger fahrenden (weil so heißt's bei diesem Flugobjekt, wie sie erklären): ein Schaf, eine Ente und ein Huhn.

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Salome, Stella, Viktoria, Narin, Tugba und Himet aus der Volksschule Siebenhirten brachten ebenfalls einen solche fahrenden Ballon, einen Propeller und eine aus Papier ausgeschnittenen, bemalte Biene mit, die von einer kleinen Kartonröhre (ähnlich einem Pfeiferl) beim Reinblasen wegfliegt.

„Hereinspaziert“ heißt diese Aktion, bei der nun schon zum zweiten Mal Wiener Volksschulklassen, in denen mehrere Sprachen gesprochen werden, in den Genuss dieser „Höhenflüge“ kommen konnten.

Auch im kommenden Schuljahr gibt’s diese Aktion wieder – Anmeldungen für das dreiwöchige museumspädagogische Projekt sind auf der Homepage des Technischen Museums möglich. Diesmal kommt eine weitere Sprache dazu: Russisch.

Hier geht's zur Online-Bewerbung (bis 12. September 2013)!

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