Kiku

Putzmaschine, Lampenschirm, Wasseraufbereitung und ein kleiner Spielplatz

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Luca Schalkaus Gleisdorf (Steiermark) fand im Keller der Eltern eine alte Stehlampe. Die sollte renoviert werden. Da kam dem Neunjährigen die Idee, seine Lego-Bau-Leidenschaft dafür einzusetzen. „Ich hab unten zwei kleine Platten hingebaut, so dass ein „Verbau“ der Lampe hält“, erzählt er dem Online-KiKu, Auf vier Seiten, also rundherum, hab ich dann eben mit Steinen gebaut, an manchen Stellen kleiner und größere Fenster frei gelassen, so dass das Licht durchkann – so dass auch coole Schatten geworfen werden. Außerdem hab ich dann auch helle Steine genommen und Figuren eingebaut - da scheint das Licht durch und es schaut aus wie Leuchtmonster.“
Seit drei Jahren baut Luca Schalk gern mit Lego, eher weniger nach Anleitung, sondern „am liebsten eigene Welten, mit denen ich nachher spielen kann!“

Regenwasser nutzen

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„Wenn’s regnet, kommt das Wasser in den Container. Dort wird es sauber gemacht und kommt dann ins Badezimmer“, beschreibtLukas Fürederseine Erfindung für den diesjährigen LEGO-Baubewerb EinStein.
Gebaut hat er, wie er dem Kinder-KURIER erzählt, ohne Plan. „Ich hab irgendwie gebaut und dann irgendwann gefunden, so soll es ausschauen, so eine viereckige Kiste aufs Haus drauf, einen kleinen und einen großen Wassertank.“
Von seiner Konstruktion habe er jetzt leider nur mehr das Foto, „das Haus ist mir runtergefallen und kaputt, jetzt hab ich was neues gebaut – eine Burg, aber auch mit einer Wasseraufbereitungsanlage. Und auf eine Mauer hab ich ein Haus gebaut, ein bissi breiter als die Mauer.“
Lukas Füreder wird im Jänner 6 und „bau oft und gern, immer einfach was ich mir ausdenk!“

Ball-Transportmaschine

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Anregen ließ sich der neunjährigeMatteo Moritzzu seiner Erfindung von einem YouTube-Video verrät er dem Kinder-KURIER. „Dann hab ich auch eine Ball-Transportmaschine gebaut. Unten läuft ein Motor, eine Art Teller drückt auf den Ball, dann kann er weiter rollen – über zwei kleine Schienen kommt er dann zu einem Förderband und von dort fällt er in ein Becken.“
Welche Art von Bällen da befördert werden, will der KiKu wissen. „Das sind die, die bei einem Lego-Roboter dabei waren, die sind ganz hart aus Plastik und kleiner als Tischtennisbälle.“
Auf die Idee ist er gekommen, nachdem „mir ein Freund auf YouTube solche Videos mit einem Kreislauf gezeigt hat“.
Ob seine Konstruktion auch gleich funktioniert habe, wollen wir weiter wissen.
„Nicht ganz, am Anfang hat noch ein bisschen was geklemmt, dann hab ich müssen umbauen, aber dann hat's ganz gut funktioniert, ist aber leider schon ein bisschen eingestürzt und ich kann's nicht mehr aufbauen.“ Zum Glück jedoch ließ sich der junge Konstrukteur noch rechtzeitig mit seinem Werk fotografieren.
Wenn der Villacher baut, dann eher nicht nach Plan, sondern aus der Fantasie, „zum Beispiel irgendwelche Raumschiffe, mit denen ich dann spielen kann. Oder neue Figuren. Ja und einen Treppenlift für Bälle hab ich auch schon einmal gebaut“.

Spielplatz

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Eines der wenigen Mädchen unter den ersten Einsender_innen istAnja Schwaighofer. Die Elixhausnerin (Salzburg), die im April erst vier Jahre wird, hatte zwar beim Bauen erwachsene helfende Hände, aber alle Ideen für ihren Spielplatz sind auf ihrem „Mist“ gewachsen. Wobei sie sich besonders kreativ im Umgang mit Bauteilen zeigte. Teile, von denen in der Familie niemand wusste, wofür sie gut sind und wo sie her stammen, wusste die junge Spielplatzplanerin für ihre Lego-Figuren zu nutzen. So wurde igendwas zu einer Schaukel, kleine Teile aus dem vorjährigen LEGO-Adventkalender wie ein kleines Katapult, sind nun beispielsweise eine Wippe. Natürlich darf eine Sandkiste nicht fehlen und eine Rutsche mit Klettergerüst.