Leben/Gesellschaft

Blühende Scham als Tribut an alle Mütter

Eine Schwangerschaft gehört zu den größten Wundern der Natur. Nicht nur das Leben, auch der Körper und seine Wahrnehmung ändert sich dabei bei den meisten Frauen. Das konnte die in Paris lebende Fotografin Alexandra Sophie auch während ihrer eigenen Schwangerschaft feststellen. "Ich fühlte mich wie ein in einem persönlichen Garten gepflanzter Samen", sagt Sophie in einem e-Mail zur Huffington Post.

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Davon inspiriert rief sie die Fotoserie "Blooming Garden" ins Leben. Diese zeigt Bilder der Scham von unterschiedlichen Frauen, auf der Blumen oder andere organische Materialien drapiert sind. Die Fotos wurden dabei frontal von oben aufgenommen. Jene Bilder mit Blumen sollen dabei die Kraft einer Frau symbolisieren, zu gebären und Leben zu nähren.

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EIne Hommage an alle Frauen

"Zuerst ging es mir darum, meinen persönlichen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und meiner Familie und meinem Mann damit verständlich zu machen, wie ich mich fühle. Später wurde mir aber klar, dass das Projekt eine Hommage an alle Frauen und ihre Großartigkeit ist."

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Ein Bild mit dem Namen "Broken Eggs" soll laut der Fotografin symbolisch für eine Fehlgeburt stehen, während jenes namens "Mûres" die weibliche Menstruation anhand von zerquetschen Brombeeren, die ihren Saft verlieren, zeigt.

Erweiterte Themenpalette

Sophie möchte in Zukunft auch Themen wie Krankheit, Alter, Transsexualität und Abtreibung in ihren Bildern ansprechen. Dabei ist es ihr wichtig, ihre Models so natürlich wie möglich zu zeigen. "Was ist stärker und mutiger als eine Person, die ganz sie selbst ist und ihre eignen Entscheidungen trifft?"

Blooming Garden I

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Broken Eggs

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Orchids

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Blooming Garden II

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Mother Sea Of Milk

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Mûres

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