Leben/Gesellschaft

Bildungspolitikerin lobt die Schüler

Es war eine extrem lebendige Diskussion“ zeigt sich ÖVP-Bildungssprecherin Christine Marek vom 5. Österreichischen Schülerparlament der Österreichischen Bundesschülervertretung, das am Montag im Alten Wiener Rathaus unter Teilnahme von mehr als 100 Schülervertreter/innen aus ganz Österreich stattfand, beeindruckt von der Professionalität der Teilnehmer/innen. Im Rahmen einer Plenarsitzung wurden Anträge, die Schüler und Schülerinnen bzw. Schülervertreter und Schülervertreterinnen an den vorangegangenen zwei Tagen zum Bildungssystem erarbeitet hatten, vorgetragen, diskutiert und abgestimmt.

Politisch interessiert


„Diese Veranstaltung hat gezeigt, dass Schülerinnen und Schüler weit über den eigenen Tellerrand hinausschauen und sehr wohl an politischen Diskussionen interessiert sind. Die diskutierten Anträge betrafen eine große Palette an Themen rund um den Schul- und Bildungsbereich wie beispielsweise Integration, Barrierefreiheit, die modulare Oberstufe, Leistungsbeurteilung, aber auch Herausforderungen in der Pädagogik, Schulrecht, Lehrerbildung neu, Mehrsprachigkeit und vieles mehr. Das ist gelebte Demokratie auf hohem und professionellem Niveau“, so Marek.
Die ÖVP-Bildungssprecherin regte an, die Anträge und Ergebnisse der Abstimmungen an die Bildungssprecher aller Parteien zu senden, „weil es wichtig ist, dass auch wir im Parlament diese Anträge kennen und die Arbeit der Schülerinnen und Schüler auch im Parlament ihren Niederschlag findet.“