Veranstalter nach Frequency-Absage: "Ein Drama für die Jugend"

Veranstalter nach Frequency-Absage: "Ein Drama für die Jugend"
Aufgrund der Delta-Variante des Coronavirus, sagt Veranstalter Harry Jenner, war das Festival der Stadt St. Pölten "nicht geheuer". Tatar: "Es hat ein ganz klares Signal von der Regierung gegeben: Jetzt sind die Jungen dran".

"Für die Jugend ist das ein Drama", sagt Harry Jenner, einer der Veranstalter im KURIER-Gespräch über die Absage des FM4-Frequency-Festivals seitens der Stadt St. Pölten. "Mit den PCR-Test vor Ort hätten wir das schärfste Sicherheitskonzept bei Großveranstaltungen gehabt, schärfer als beim GP in Spielberg. Simulationsexperte Niki Popper hat errechnet, dass wir damit potenziell mehr Infizierte aus dem Ansteckungsnetzwerk rausfischen, als wir mit dem Festival produzieren. Aber bei den Verhandlungen konnten wir mit diesen Argumenten nicht überzeugen. Das Festival war der Stadt aufgrund der Probleme mit der Delta-Variante des Virus nicht geheuer."

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