Regisseurin bestätigt: In "The Matrix" gibt es eine verborgene Transgender-Botschaft
Von Georg Leyrer
Regisseurin Lily Wachowski bestätigt, dass es in den Kult-Science-Fiction-Filmen der "Matrix"-Serie eine verborgene Allegorie zur Transsexualität gibt. Sie sei froh, dass dies nun "bekannt ist und diskutiert wird", sagte Wachowski laut NME.
Lily Wachowski hat mit ihrer Schwester Lana den Film in den 1990ern gedreht; beide haben sich in den 2010er Jahren als Transgender deklariert. "Die Welt war damals noch nicht bereit" für die Transgender-Message in "Matrix", sagte sie nun. Diese sei die "ursprüngliche Intention" der Filme gewesen. Es haben ihr gegenüber Trans-Personen betont, wie wichtig dieser Film für sie gewesen sei. Denn "wenn man über Verwandlung, Transformation spricht, speziell in der Welt des Science Fiction, die sich um Vorstellungskraft und die Idee dreht, dass das scheinbar Unmögliche möglich wird, dann ist es das, was sie so anspricht."
So sei etwa die Verwandlung von der realen und die Figuren der digitalen Welt zu verstehen, die Neo, Morpheus und die anderen im Film erleben.
2022 soll ein weitere Teil der "Matrix"-Serie in die Kinos kommen.