Höhenflug für "We're going to Ibiza" von Vengaboys bei iTunes
Die popkulturelle Aufarbeitung der Ibiza-Affäre kommt ins Rollen: Nachdem sofort nach Veröffentlichung des verhängnisvollen Videos eine Unzahl an Memes kursierten, greifen nun heimische Kabarettisten das satirisch ergiebige Material auf. Unterdessen hievte die Affäre die Eurodance-Truppe Vengaboys auf Platz eins der österreichischen iTunes-Charts.
Der Hit "We're Going to Ibiza" der niederländischen Band aus dem Jahr 1999 war in den vergangenen Tagen gewissermaßen zum Soundtrack der infolge der brisanten Enthüllungen rund um Ex-FPÖ-Politiker Johann Gudenus und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache entstandenen Protestkultur geworden.
Auch der deutsche Satiriker Jan Böhmermann postete bereits unmittelbar nach dem Auftauchen des Videos einen Youtube-Link zu dem Song auf Twitter.
"Wow, Going to Ibiza is #1 in Austria" posteten die Vengaboys auf ihrem Twitter-Account, als es der Hit gestern auf Platz eins der heimischen iTunes-Charts schaffte. An Böhmermann gerichtet ging die Frage: "Hey @janboehm Did you make this happen?!". Die Gruppe ist am 23. August bei einer 90er-Konzert-Party in Moosburg in Kärnten live zu erleben.
Auch die "Hausband" der ORF-Show "Willkommen Österreich" mit Dirk Stermann und Christoph Grissemann, Russkaja, leitete die Sendung gestern Abend mit "We're Going to Ibiza" ein.
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Auch das Satire-Portal des KURIER hat die Ibiza-Affäre in mehreren Artikeln aufgegriffen: