Kultur/Medien

5 Podcast-Tipps für den April

Das Wetter lädt die nächsten Tage nicht wirklich zum Rausgehen ein. Mit den passenden Podcasts kann man es sich aber auch zu Hause auf dem Sofa gemütlich machen. Unsere Empfehlungen für den April.

1. Dr. Prein und der Tod

Der Tod ist uns nicht ganz geheuer – gut also, wenn uns jemand mit Erfahrung und Humor durch das Thema begleitet. Martin Prein war Rauchfangkehrer, LKW-Fahrer, Bestatter und ist heute Psychologe. Im Podcast „Dr. Prein und der Tod“ gibt er unterhaltsame Anekdoten zum Besten und weiß Wissenswertes über den Tod zu berichten: Man erfährt zum Beispiel von ungewöhnlichen Bräuchen auf dem Land, dass in manchen Krankenhäusern den Toten ein Glöckchen mitgegeben wurde und warum sich Pathologen öfter mal umdrehen, wenn hinter ihnen eine Leiche liegt. Geeignet – so heißt’s im Intro des Podcasts – für alle, die einmal sterben müssen. 

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2. Inselmilieu

Spannende Reportagen gibt’s beim Wiener Podcast „Inselmilieu“. Jana Mack  und Julia Breitkopf wollen gemeinsam mit den Hörerinnen und Hörern aus der eigenen Bubble ausbrechen. Sie waren bereits bei FKK-Fans in der Lobau, haben mit Jugendlichen im sogenannten Problembezirk Favoriten gesprochen und eine sehr berührende Folge zum Thema Suizid produziert. Das Ganze kann man sich nicht nur Anhören: Zu jeder Folge gibt es online eine kleine Fotoreportage.

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3. Frisch an die Arbeit

Wie wird man eigentlich Pilotin? Was macht eine Regisseurin? Und wie kann man mit medizinischem Cannabis Geld verdienen? Das erfährt man im ZEIT-Online-Podcast „Frisch an die Arbeit“, wo Menschen aus unterschiedlichen Branchen Interessantes von ihrem Joballtag erzählen. 

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4. In extremen Köpfen

Der deutsche Psychologe Leon Windscheid spricht in seinem Podcast mit Menschen, die Extremes erlebt haben. Zu Gast waren u. a. eine ehemalige Spitzensportlerin, die als Kind gedopt wurde, ein Mann, der sich zu Tode hungern wollte,  sowie ein verurteilter Mörder. Windscheid schafft es mit seinen Fragen, tief in die Psyche seiner Gesprächspartner einzutauchen, sodass man tatsächlich das Gefühl bekommt, man wäre für kurze Zeit im Kopf der interviewten Person.  

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5. Alles außer Corona

Eigentlich sollten Michael Niavarani, Klaus Eckel und Omar Sarsam ja um diese Zeit auf der Bühne stehen. Weil das aktuell nicht möglich ist, finden sie ihr Publikum, indem sie einander via Skype am Abend beim Reden zusehen. Und führen Gespräche über die Themen, die uns aktuell alle bewegen. Präsentiert wird der beliebte Kabarett-Podcast „Alles außer Corona“ ab sofort vom KURIER.

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