Kultur

Erster Teaser zur "Feuchtgebiete"-Verfilmung

Charlotte Roche verfasste mit "Feuchtgebiete" eines der größten Skandalbücher der letzten Jahre, welches sich 2,5 Millionen Mal verkaufte. In dem skandalträchtigen Bestseller geht es um eine eine junge Frau, die mit ihren Gelüsten kokettiert und dabei keine Rücksicht auf Tabus nimmt.

Am 22. August 2013 kommt die Verfilmung des Erfolgswerkes nun in die Kinos. Im Herbst 2012 wurde an 37 Drehtagen in Berlin und Mallorca unter Regie von David F. Wnendt und Produzenten Peter Rommel der kontroverse Streifen gedreht. Beide Filmschaffende können bereits etliche Deutsche Filmpreise vorweisen.

Die Rolle der hemmungslosen Hauptfigur Helen Memel verkörpert die Schweizer Jungschauspielerin Carla Juri, weitere Charaktere werden von Christoph Letkowski ("Parkour") als Robin, Marlen Kruse als Corinna sowie Meret Becker ("Kokowääh") und Axel Milberg ("Almanya") als Helens Eltern gespielt.

Der Teaser zeigt erste Eindrücke von der "Feier des Feuchten".

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Der kanadische Schauspielstar Ryan Gosling hat weitere Kollegen für sein Regiedebüt "How to Catch a Monster" verpflichtet. Neben Eva Mendes ("Fast & Furious Five") und "Mad Men"-Star Christina Hendricks soll der schottische Schauspieler Iain De Caestecker die männliche Hauptrolle übernehmen, berichtet das US-Branchenblatt Variety. Gosling hat bereits mit den Dreharbeiten zu dem düsteren Fantasystreifen begonnen.

"How to Catch a Monster" dreht sich um eine allein stehende Mutter (Hendricks) in einer vom Untergang bedrohten Stadt, die in eine düstere Unterwelt hineingezogen wird. De Caestecker soll ihren Sohn spielen. Der durch TV-Serien bekannte Schotte mischt auch in der US-Serie "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." mit. Gosling, der als Schauspieler zuletzt in "The Place Beyond the Pines" und "Gangster Squad" zu sehen war, hat sich die Geschichte zu seinem ersten Regiewerk selbst ausgedacht.

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In Oliver Hirschbiegels Biopic "Diana" schlüpft Naomi Watts in die Rolle der britischen Prinzessin "Lady Di". Nun wurde der erste Teaser-Trailer veröffentlicht und zeigt eine beeindruckende Ähnlichkeit zwischen Diana und Watts.

Die biographische Verfilmung der "Princess of Wales" soll vor allem die letzten zwei Jahre im Leben von Diana widerspiegeln. Dabei zeigt Hirschbiegel, der auch schon für die Hitler-Verfilmung "Der Untergang" verantwortlich war, sowohl die Affäre mit dem pakistanischen Herzchirurgen Dr. Hasnat Khan als auch ihre letzte Liebschaft mit Dodi Al-Fayed. Lady Di starb am 31. August 1997 bei einem Autounfall.

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Mit 65 noch einmal den unbesiegbaren Terminator geben - das ist der Plan von Arnold Schwarzenegger, wie er dem Magazin Metro kundtat. Am Drehbuch von "Terminator 5" werde gerade geschrieben, verriet der Ex-Gouverneur. Sein Versprechen „I´ll be back“ hält Arnie also ein. Wann der Film in die Kinos kommt, stehe aber noch nicht fest.

Auch an einer Fortsetzung von "Conan" und "Twins -Zwillinge" werde gerade gearbeitet, bestätigte Schwarzenegger. In beiden Filmen werde er mit von der Partie sein - für "Twins" wurde auch Danny DeVito schon erneut gewonnen.

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Ungewöhnlich kühle Temperaturen und ein reiches Angebot neuer Filme haben den USA an ihrem "Memorial"-Feiertagswochenende Kinorekorde beschert. Allen voran raste der neue Actionfilm "Fast & Furious 6" mit Einnahmen von 120 Millionen Dollar (knapp 93 Millionen Euro) ins Ziel, wie erste Hochrechnungen des Hollywood Reporter vom Montagabend ergaben

Ihm folgte - mit einem unerwartet deutlichen Abstand - die derbe Männerkomödie "Hangover 3". Sie verkaufte bis Montag Tickets für 51,2 Millionen Dollar in den USA und Kanada.

"Star Trek Into Darkness", die Geschichte des legendären Raumschiffs Enterprise, die das Box-Office-Rennen am Vorwochenende gewonnen hatte, musste sich mit Platz drei begnügen. Der "Iron Man"-Superheld schaffte den fünften Rang und der schillernde Film "Der große Gatsby" musste sich mit Platz sechs begnügen.

Die USA würdigen am letzten Mai-Wochenende traditionell ihre Toten, darunter auch die Kriegsveteranen.

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17 Jahre nach Erhalt des grünen Lichts kommt der einzige von Nelson Mandela persönlich gebilligte Film über sein Leben ins Kino. "Mandela: Long Walk to Freedom" nach der gleichnamigen Autobiografie des südafrikanischen Anti-Apartheidshelden mit dem britischen Schauspieler Idris Elba in der Hauptrolle werde ab November ausgestrahlt, teilte Produzent Anant Singh am Montag mit. Er habe sich gefreut, als Mandela nach der Betrachtung mehrerer Fotos von Hauptdarsteller Elba gefragt habe: "Bin ich das?", erklärte Singh.

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Mandelas Memoiren "Long Walk to Freedom" wurden 1994 veröffentlicht. Zwei Jahre später konnte sich Singh die Filmrechte sichern. Gedreht wurde der Film in Mandelas Geburtsort, in Johannesburg und in Kapstadt, er erzählt die außergewöhnliche Geschichte des inzwischen 94-Jährigen von seiner Kindheit über seine lange Haft bis zu seiner Wahl zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas im Jahr 1994. Mandelas Leben stand schon vorher immer wieder Pate für Filme und Dokumentarfilme.

Der gebrechlich gewordene Ex-Präsident hat sich bereits vor einiger Zeit aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen. Derzeit erholt er sich in seiner Residenz in Johannesburg von mehreren Krankenhaus-Aufenthalten. Am Montag, genau 50 Jahre nach seiner Ankunft auf der Gefängnisinsel Robben Island, wurde unterdessen Mandelas Archiv nach einjähriger Renovierung wiedereröffnet.

Der mexikanische Regisseur Eduardo Rossoff dreht einen Film über den legendären Kriegsreporter Robert Capa. "Die Geschichte spielt 1948, als Capa in Israel war. Es ist eine Liebesgeschichte", zitierte die Zeitung El Universal am Montag in ihrer Internetausgabe den Regisseur. "Vor einigen Tagen habe ich eine Dame getroffen, die seine Geliebte war. Eine brillante Frau." Die Dreharbeiten sollen Ende des Jahres beginnen. Finanziert werde der Film von europäischen Produzenten, sagte Rossoff.

Capa gilt als einer der berühmtesten Kriegsberichterstatter seiner Zeit. Der gebürtige Ungar begann seine Karriere 1932 bei der Berliner Fotoagentur Dephot. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Henri Cartier-Bresson die Fotoagentur Magnum.

Bilder von Robert Capa

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Zu Capas bekanntesten Bildern gehören eine Aufnahme eines tödlich getroffenen Soldaten im Spanischen Bürgerkrieg und Fotos von der Landung der alliierten Streitkräfte 1944 in der Normandie. Sein Motto lautete: "Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, bist du nicht nah genug dran." Capa kam 1954 ums Leben, als er im damaligen Indochina auf eine Landmine trat.

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Die "Angry Birds" werden künftig nicht nur kleine Smartphone-Bildschirme bevölkern: Für 2016 plant Sony Pictures Entertainment einen 3D-Animationsfilm über das beliebte Spiel, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Für das Projekt werde man mit dem finnischen Spieleentwickler Rovio zusammenarbeiten. "Es gibt nur wenige Titel, die diese Art von Unterhaltung, Markenbewusstsein und Publikumszuspruch mitbringen", so Sony Pictures Entertainment-Chef Michael Lynton.

Am Projekt beteiligt sein werden u.a. die Produzenten David Maisel ("Iron Man") und John Cohen ("Ich - Einfach unverbesserlich"), ein Regisseur wurde bis dato noch nicht genannt. Die Spiele-App für Smartphones, die 2009 auf den Markt kam, gehört zu den erfolgreichsten ihrer Art und wurde bereits mehr als 1,7 Mrd. Mal heruntergeladen.

Der zweifache österreichische Oscar-Preisträger Christoph Waltz (56/"Django Unchained") wird an der Seite von Robert De Niro in dem Thriller "Candy Store" mitspielen. Wie das Branchenblatt Variety am Dienstag berichtete, soll Waltz einen dunkle Figur spielen, die sich zum Schein als gewöhnlicher Vorstadtbürger ausgibt. Die Story spielt in der New Yorker Unterwelt, in der ein Undercoveragent (Jason Clarke) gemeinsam mit einem Ex-Cop (De Niro) gegen kriminelle Banden vorgeht.

Omar Sy ("Ziemlich beste Freunde") spielt ebenfalls mit. Die Regie übernimmt der Oscar-prämierte Drehbuchautor Stephen Gaghan ("Traffic - Macht des Kartells"), der zuletzt den Polit-Thriller "Syriana" (2005) mit George Clooney in der Hauptrolle inszenierte. Waltz gehört zusammen mit Kollegin Nicole Kidman und Regisseur Ang Lee der diesjährigen Cannes-Jury an. Steven Spielberg ist Jury-Präsidenten des Festivals.

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Hochkarätige Besetzung für das Regiedebüt von Dan Fogelman: Neben Al Pacino und Annette Bening werden nun auch Jennifer Garner und Michael Caine in dem Film "Imagine" mitspielen, berichtet das US-Branchenblatt Hollywood Reporter. Drehbuchautor Fogelman, der die Vorlagen für Familienfilme wie "Rapunzel - Neu verföhnt", "Bolt - Ein Hund für alle Fälle" und zuletzt für die Komödie "Crazy, Stupid, Love" lieferte, will Ende Juni mit den Dreharbeiten beginnen. Die Story dreht sich um einen alternden Musiker (Pacino), der zufällig einen ungelesenen Brief findet, den er als 19-Jähriger von dem Ex-Beatle John Lennon bekommen hatte. Dieser Brief gibt ihm Auftrieb und die nötige Inspiration, sein Leben umzukrempeln. Der Rocker nimmt Abschied von seinem materialistischen Leben und macht sich auf die Suche nach seinem Sohn (Bobby Cannavale), den er aus den Augen verloren hatte.

Der österreichische Comedy-Star Michael Niavarani dreht derzeit mit dem deutschen Schauspieler Christoph Maria Herbst ("Stromberg") in Marrakesch die actionreiche Verwechslungskomödie "Die Mamba". Das teilte die österreichische Koproduktionsfirma e&a Film am Dienstag in einer Aussendung mit. Regie führt Ali Samadi Ahadi, der 2009 für seine Culture-Clash-Komödie "Salami Aleikum" mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet wurde.

Niavarani wird in dem Film in einer Doppelrolle als Geräuschdesigner und Topterrorist "Die Mamba" zu sehen sein, der in der Rolle des ersten seinen Job verliert und in der Folge irrtümlich auf eine tödliche Mission nach Casablanca geschickt wird. Dabei gerät der Tollpatsch ins Fadenkreuz des neurotischen CIA-Agenten Bronski (Herbst) und macht sich auch die echte "Mamba" zum Feind. Zu den weiteren Drehorten des Agentenfilms zählen bis 24. Juni Wien, London und Paris.

Trailer "Salami Aleikum"

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Arnold Schwarzenegger (65) will dem Action-Genre treu bleiben, allerdings mit mehr Humor versetzt. Wie das US-Branchenblatt Hollywood Reporter am Montag berichtet, verhandelt der kalifornische Ex-Gouverneur über eine Rolle in dem geplanten "Toxic Avenger"-Remake.

Regisseur Steve Pink ("Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine!") will die Action-Comedy inszenieren. Vorlage ist die Kultkomödie "The Toxic Avenger" (deutscher Titel "Atomic Hero") aus den 1980er-Jahren. Die Story dreht sich um einen unscheinbaren Buben, der nach einem Giftmüll-Unfall als radioaktiver Koloss Bösewichte bekämpft. Über Schwarzeneggers Rolle wurde zunächst nichts bekannt.

Der frühere "Terminator" war zu Jahresbeginn mit dem Actionfilm "The Last Stand" als Kleinstadtsheriff in den Kinos. Zusammen mit Sam Worthington drehte er kürzlich unter der Regie von David Ayers den Thriller "Ten" ab. Er handelt von einer korrupten Sondereinheit von Anti-Drogen-Kämpfern.

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Das Leben des argentinischen Fußball-Stars Messi soll noch vor der WM 2014 in Brasilien als Hollywood-Produktion auf die Leinwand kommen. Das Projekt beruht auf dem Buch "Magic Messi" des Journalisten Luca Caioli. Wie Epic Pictures bekannt gab, soll der Film im Stil der Rocky-Reihe produziert werden und zeigen wie ein Bub aus bescheidener Herkunft zu einem der größten Spieler aller Zeiten wird. Welcher Schauspieler Messi verkörpern wird, ist noch nicht bekannt. Epic Pictures war bis jetzt vor allem für seine Horrorfilme bekannt.

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Der amerikanische Schauspieler James Franco (35) wird nach US-Medienberichten vom Dienstag die Hauptrolle in dem neuen Spielfilm von Wim Wenders übernehmen. In dem 3D-Drama "Everything Will Be Fine" soll Franco ("Milk", "127 Stunden") einen Schriftsteller spielen, der einen kleinen Jungen überfährt. Nach diesem tragischen Unfall nähert er sich über viele Jahre hinweg der Familie des toten Jungen an. Der Film soll auf Englisch gedreht werden und in Kanada spielen. Der Drehstart sei für August in Montreal geplant, hieß es.

Wenders und Gian-Piero Ringel produzieren den Film über ihre Firma Neue Road Movies. Das Duo hatte bereits mit dem 3D-Film "Pina" über die 2009 gestorbene Wuppertaler Choreografin Pina Bausch neue Maßstäbe gesetzt. Die Dokumentation wurde im vorigen Jahr für einen Oscar nominiert. Franco war zuletzt mit dem Abenteuer "Die fantastische Welt von Oz" in den Kinos. Derzeit dreht er gemeinsam mit Jonah Hill das Kriminaldrama "True Story".

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Hollywood-Star Tom Cruise (50) will sich wieder in den Agenten Ethan Hunt verwandeln. Wie das Kinoportal Deadline.com am Montag berichtete, hat der Schauspieler die fünfte Folge von "Mission: Impossible" als Hauptdarsteller und Produzent zugesagt. Das Studio Paramount Pictures habe dies bestätigt, hieß es. Es machte aber keine Angaben über einen möglichen Regisseur, Drehbuchautor oder Drehtermin. Deadline.com zufolge soll Christopher McQuarrie in der engeren Wahl sein. Er gab Cruise zuletzt bei dem Thriller "Jack Reacher" Regieanweisungen.

Mit dem vierten Agenten-Abenteuer "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" landete Cruise Ende 2011 seinen bisher größten Kassenknüller. Regie führte Brad Bird. Der Streifen spielte weltweit fast 700 Millionen Dollar ein.

Seinen ersten Auftritt in der Rolle des Agenten Ethan Hunt hatte Cruise 1996 unter der Regie von Brian De Palma. Es folgten die Regisseure John Woo ("Mission: Impossible II") und J.J. Abrams ("Mission: Impossible III"). Cruise ist derzeit in dem Endzeitdrama "Oblivion" in den Kinos zu sehen.

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Schmutziges Spiel: Für seine Filmschule in Los Angeles sucht Regisseur Werner Herzog keine braven Lämmer. "Die Bewerber sollten ruhig ein Jahr in einem wüsten Beruf gearbeitet haben, zum Beispiel als Türsteher in einem Sexclub", sagte der 70-jährige Filmemacher in einem Interview in der Freitagsausgabe der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Ein Regisseur müsse sich auch mal trauen, eine Drehgenehmigung für eine Militärdiktatur zu fälschen. Er habe das in Birma vor der Öffnung des Landes selbst gemacht. Filmemacher benötigten krimineller Energie - "deshalb bringe ich meinen Schülern bei, wie man Sicherheitsschlösser knackt." Herzog drehte bereits auf der ganzen Welt und wird heute in Berlin für sein Lebenswerk mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Da haben Sporthelden und Steinzeitmenschen keine Chance: Tom Cruise hat sich mit seinem neuen Film "Oblivion" an die Spitze der Kinocharts in den USA und Kanada gesetzt. Der Actionstreifen, der in Deutschland sogar ein paar Tage früher als in seiner Heimat anlief, spielte an seinem ersten Wochenende fast 38,2 Millionen Dollar (gut 29 Millionen Euro) ein. Vorwochensieger "42" kam nicht einmal auf die Hälfte, die tollpatschige Steinzeitfamilie "Die Croods" nur auf ein Viertel.

"Oblivion" (Das Vergessen) ist wieder einmal eine Zukunftsapokalypse. Die Erde ist nach einem Atomkrieg gegen Außerirdische völlig zerstört und dient vor allem als Rohstofflager für Menschenkolonien auf anderen Planeten und Monden. Cruise spielt einen Techniker, der gezwungen werden soll, Kampfdrohnen zum Angriff auf eine Raumstation zu programmieren. Mit dabei sind Morgan Freeman und Ex-Bond-Girl Olga Kurylenko.

Szenenfotos von "Oblivion"

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"42", der Film um einen schwarzen Pionier im weißen Baseballsport, spielte an seinem zweiten Wochenende noch gut 18 Millionen Dollar ein. Es ist die Lebensgeschichte von Jackie Robinson, der 1947 mit der Rückennummer 42 als erster Schwarzer in der Profiliga spielte. Bis dahin durfte er nur in der "Negerliga" spielen. Reine Familienunterhaltung ist dagegen der Trickfilm "Die Croods", der in seiner fünften Woche immerhin noch 9,5 Millionen Dollar einspielte.

"Scary Movie 5", in dem unter anderem Lindsay Lohan und Charlie Sheen erschrecken, rutsche an seinem zweiten Wochenende von Platz 2 auf 4 und schaffte nur noch 6,3 Millionen Dollar. Die 20 Millionen Produktionskosten sind aber wieder drin. Da muss "G.I. Joe - Die Abrechnung" noch kämpfen. Er hat in vier Wochen zwar schon 111 Millionen eingespielt, gekostet hat er aber 130 Millionen. Erwirtschaftet hat er an diesem Wochenende 5,8 Millionen.

Das Drama "The Place Beyond the Pines" mit Ryan Gosling landet auf Platz 6 mit 4,7 Millionen Dollar. Der Film bekam gute Kritiken, das Ergebnis an den Kinokassen ist ordentlich, aber nicht berauschend. Das gilt auch für "Olympus Has Fallen". Der Thriller spielte an seinem fünften Wochenende 4,5 Millionen Dollar ein. Insgesamt sind es 88,8 Millionen bei Produktionskosten von 70 Millionen.

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Die französische Schauspielerin Audrey Tautou wird die Zeremonienmeisterin beim diesjährigen Filmfestival in Cannes. Die mit dem Film "Die fabelhafte Welt der Amélie" weltberühmt gewordene Darstellerin werde sowohl die Eröffnungs- als auch die Abschlussgala des wichtigsten französischen Filmfestes moderieren, teilten die Organisatoren am späten Montagabend mit. Tautou tritt damit in die Fußstapfen ihrer Kollegin Bérénice Béjo, die im vergangenen Jahr Zeremonienmeisterin von Cannes war.

Die 66. Ausgabe des Filmfestivals an der Côte d'Azur beginnt am 15. Mai. US-Starregisseur Steven Spielberg ist Präsident der Wettbewerbs-Jury. Im vergangenen Jahr hatte der österreichische Regisseur Michael Haneke mit seinem Film "Amour" ("Liebe") die Goldene Palme gewonnen

Fans von Brad Pitts nächstem Film - "World War Z" - müssen sich auf jede Menge Zombies gefasst machen. In einem neuen Trailer und auf einem gerade veröffentlichten Poster wimmelt es von Zombies, die auf rasante Weise die Welt zerstören. Der Film in der Regie des deutsch-schweizerischen Regisseurs Marc Forster ("Ein Quantum Trost") läuft Ende Juni in den Kinos an. Pitt kämpft in dem verzweifelten Kampf gegen die Ausrottung der Menschheit.

In einer Action-Szene überwältigen die Zombies ein Passagierflugzeug mit Pitt an Bord, der beinahe aus der Maschine gerissen wird. Die Buchvorlage von Max Brooks wurde von Drehbuchautor Matthew Michael Carnahan ("Operation: Kingdom", "State of Play - Stand der Dinge") für die Leinwand adaptiert. Neben Pitt spielen auch Mireille Enos, James Badge Dale und Matthew Fox mit.

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Oscar-Preisträgerin Kate Winslet ("Der Vorleser") wird mit einer Reihe Nachwuchsstars für die futuristische Thriller-Verfilmung "Divergent" vor der Kamera stehen. "Variety" zufolge spielen unter anderem Shailene Woodley ("The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten"), Zoe Kravitz ("X-Men: Erste Entscheidung") und Theo James ("You Will Meet a Tall Dark Stranger") mit. Regisseur Neil Burger ("Ohne Limit") will ab April in Chicago drehen.

Vorlage ist der Bestseller "Divergent" (deutscher Titel: "Die Bestimmung") der jungen amerikanischen Autorin Veronica Roth, die nach "Insurgent" an dem letzten Teil ihrer Trilogie arbeitet. Die Geschichte um die Schülerin Beatrice Prior spielt in einer postapokalyptischen Großstadt, in der die Bewohner je nach ihren Eigenschaften bestimmten Fraktionen zugeteilt sind. Die geplante Filmreihe soll wie "Twilight" und "The Hunger Games" auf junge Erwachsene zugeschnitten werden. Der erste Teil wird im März 2014 in den Kinos erwartet.

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Eine ungewöhnliche Rolle für Robert Redford: Der 76 Jahre alte Oscar-Preisträger könnte erstmals in einer Comicbuch-Verfilmung auf der Leinwand zu sehen sein. Wie das US-Branchenblatt Hollywood Reporter berichtet, verhandelt Redford mit den Marvel Studios über eine Rolle in der geplanten Superhelden-Saga "Captain America: The Winter Soldier". Die Regie-Brüder Joe und Anthony Russo wollen im Mai mit den Dreharbeiten beginnen. Chris Evans, der bereits 2011 in "Captain America: The First Avenger" die Hauptrolle spielte, ist wieder an Bord. Aus Hollywood verlautet, dass Redford einen Veteranen der geheimen staatlichen Organisation S.H.I.E.L.D. spielen soll. Das Comic-Helden-Spektakel soll im Frühjahr 2014 in die Kinos kommen.

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Das Studio Warner Bros. hat in dieser Woche mit den Dreharbeiten zu einem neuen "Godzilla"-Streifen begonnen, diesmal in 3D. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, wird im kanadischen Vancouver gedreht. Im Mai 2014 soll der Streifen in die Kinos kommen. Der japanische Schauspieler Ken Watanabe ("Inception", "Shanghai") ist in letzter Minute zu der Besetzung gestoßen. Vorab hatten schon David Strathairn, Aaron Taylor-Johnson, Elizabeth Olsen, Juliette Binoche und Bryan Cranston zugesagt. Über den Inhalt und die Charaktere ist noch kaum etwas bekannt.

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Zwei Tage nach der Papstwahl in Rom hat Hollywood einen neuen Papst-Darsteller gefunden: Der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz (71, "Der Untergang") soll in der geplanten US-TV-Serie "The Vatican" das fiktionale Kirchenoberhaupt Sixtus VI. spielen, berichteten das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter" am Freitag. "Prometheus"- Regisseur Ridley Scott soll den Pilotfilm inszenieren

Die zeitgenössische Dramaserie über Macht, Politik und Rivalitäten in der katholischen Kirche wird vom Sender Showtime und Sony Pictures Television entwickelt. Die Hauptrolle eines New Yorker Erzbischofs war zuvor mit Kyle Chandler ("Argo", "Zero Dark Thirty") besetzt worden. Der deutsche Schauspieler Sebastian Koch ("Das Leben der Anderen") wird den fiktiven machthungrigen Kardinalstaatssekretär Marco Malerba spielen. Die Dreharbeiten sollen in Kürze beginnen.

Der Oscar-prämierte Western "Django Unchained" ist der erste Film von Hollywood-Regisseur Quentin Tarantino, der in China gezeigt wird. Wie das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter" am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf das Sony Studio berichtete, soll der Streifen mit Genehmigung der Behörden am 11. April in den chinesischen Kinos anlaufen. Bei der Oscar-Verleihung im Februar hatte Christoph Waltz die Trophäe als bester Nebendarsteller gewonnen, Tarantino holte den Oscar für das beste Drehbuch. Weltweit hat der brutale Sklavenwestern mit Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio und Waltz schon über 400 Millionen Dollar eingespielt. Der "Los Angeles Times" zufolge werden ausländische Filme in China oft nur einen Monat lang gezeigt, spielen dabei aber Millionenbeträge ein. Ang Lees "Life of Pi" verdiente in vier Wochen Laufzeit in chinesischen Kinos über 90 Millionen Dollar.

Michael Fassbender ("Prometheus - Dunkle Zeichen"), der die Hauptrolle in dem Film "Jane Got a Gun" mit Oscar-Preisträgerin Natalie Portman ("Black Swan") spielen sollte, ist bei dem Projekt ausgestiegen. Dem US-Branchenblatt "Hollywood Reporter" zufolge liegt es an Terminschwierigkeiten. Ab April steht der deutsch-irische Schauspieler in Kanada für die Action-Fortsetzung "X-Men: Days Of Future Past" vor der Kamera. "Jane Got a Gun" unter der Regie von Lynne Ramsay ("We need to talk about Kevin") soll ebenfalls im April im US-Bundesstaat New Mexico gedreht werden. Fassbender sollte in dem Western den Ex-Liebhaber einer Frau (Portman) spielen, dessen Ehemann von Banditen fast erschossen wird. Um ihre Farm zu verteidigen, bittet sie ihn um Hilfe. Joel Edgerton ("Zero Dark Thirty") wird nun für Fassbender einspringen. Jude Law ("Anna Karenina") soll einen Killer mimen.

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Der Iran ärgert sich noch immer über "Argo". Der Film von Ben Affleck wurde bei den diesjährigen Oscars Ende Februar als "Bester Film" ausgezeichnet. Nun will das Land die Produzenten des Films - Grant Heslov, Ben Affleck and George Clooney - verklagen. Das meldete die Nachrichtenagentur Mehr am Montag.

Eine französische Anwältin sei damit beauftragt worden, juristisch gegen die Produzenten des Films vorzugehen. Die Anwältin, die laut Nachrichtenagentur MEHR Erfahrungen mit solchen Fällen hat, sei bereits in Teheran und habe schon einige Sitzungen mit iranischen Offiziellen geführt. Wogegen genau geklagt werden soll, wurde nicht berichtet.

"Argo" erzählt von der spektakulären Befreiung von US-Geiseln durch die CIA 1980 im Iran. Teheran hat mehrmals die Produktion des Films und die Vergabe diverser Preise, darunter den Oscar, als politisch motiviert verurteilt. Der Film sei eine Verzerrung der Geschichte, so Teheran. Sein Erfolg begründe sich in dessen anti-iranischer Tendenz. Iran will außerdem einen Gegenfilm zu "Argo" produzieren.

Zehn etwas andere Oscar-Momente

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Der Trailer zum dritten Teil von "The Hangover" ist nach drei Tagen schon fast 16 Millionen Mal auf dem Internet-Portal Youtube angeklickt worden. Nach Tiger und Affe in den ersten beiden Teilen, hat wieder ein exotisches Tier einen Auftritt: Eine Giraffe düst im Anhänger über die Straße - aber die Fahrt nimmt kein gutes Ende, wie in dem Trailer angedeutet wird. Auch eine Hochzeit soll es diesmal nicht geben. Regisseur Todd Phillips (42) hatte im vergangenen Jahr angekündigt, dass nach dem dritten Teil der Komödie Schluss sein soll. "Mit dem geplanten letzten Kapitel werden wir viele Leute überraschen", kündigte der Filmemacher damals nach Angaben des "Hollywood Reporter" an. In den USA soll der Film im Sommer in die Kinos kommen. Bradley Cooper (38), Zach Galifianakis (43) und Ed Helms (39) konnten nach längeren Gagen-Verhandlungen noch einmal als Hauptakteure gewonnen werden. Das Debüt der wilden Junggesellenabschiede in Las Vegas im Jahr 2009 war sofort ein Kassenknüller. 2011 verschlug es die Freunde dann zum Feiern nach Thailand.

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Carrie Fisher will nach drei Jahrzehnten noch einmal Prinzessin Leia im "Krieg der Sterne" spielen. Eine entsprechende Frage der Palm Beach Illustrated beantwortete die 56-Jährige schlicht mit einem "Yes". So ganz ernst scheint sie ihre Rückkehr aber nicht zu nehmen: "Sie wird jetzt wohl in einem intergalaktischen Altersheim sein." Dennoch werde sich Leia kaum verändert haben: "Nur etwas langsamer und nicht mehr ganz so darauf aus, in die Schlacht zu ziehen."

Der siebente "Star Wars"-Film soll in zwei Jahren erscheinen. Fishers Auftritt im knappen Bikini im dritten Film "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983) hatte sie schlagartig zum Sexsymbol gemacht. Im wahren Leben war sie aber rauschgift- und medikamentenabhängig und manisch-depressiv. Ihre Freunde hätten ihr schließlich Halt gegeben, sagt sie heute. "Und man muss darüber reden. Man ist nur so krank wie seine Geheimnisse."

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Wir heißen den brillianten Omar Sy von dem großartigen Film 'Ziemlich beste Freunde' im X-Men-Cast Willkommen!", twitterte Regisseur Bryan Singer bereits am Samstag und freute sich über den Neuzugang des französischen Schauspielers. In welche Rolle sich Omar Sy verwandelt, wurde noch nicht verraten. Spekuliert wird allerdings die des Mutanten Bishop. Genau wissen wird man es erst am 17. Juli 2014. Dann ist der Kinostart von "X-Men - Days of Future Past".

Omar Sy in "Ziemlich beste Freunde"

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"Hangover"-Star Bradley Cooper, eben noch mit "Silver Linings Playbook" für einen Oscar nominiert, hat für das Remake von "Kokowääh" - auf Englisch ohne Umlaut - unterschrieben. Warner Bros. hat dafür extra eine firmenbasierte Produktionsabteilung gegründet. Sie heißt "22 & Indiana Pictures", nach der Adresse von Coopers Vater.

Cooper habe sein Multitalent bewiesen und Warner Bros. freue sich, seine Kreativität in einem ganz anderen Licht zu sehen, sagte WB-Chef Greg Silverman gemäß The Hollywood Reporter. "Kokowaah" soll möglicherweise das Regie-Debüt des Schauspielers werden, wie der Branchen-Blog deadline.com berichtet. Die Hauptrolle, die im Original Til Schweiger spielt, werde er aber auf jeden Fall übernehmen.

Der Trailer vom Original

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US-Regisseur Steven Spielberg (66) wird beim kommenden Filmfestival von Cannes den Vorsitz der Jury übernehmen. Das teilte die Festivalleitung mit. "Meine Bewunderung für den unerschütterlichen Einsatz des Festivals, die internationale Filmsprache zu verteidigen, ist unübertroffen", wird der Oscarpreisträger auf der Internetseite des Festivals am Donnerstag zitiert. Das 66. Filmfestival findet in diesem Jahr vom 15. bis 26. Mai statt. Spielberg zählt mit Filmen wie "Der Soldat James Ryan", "Schindlers Liste" oder " E.T." zu den erfolgreichsten Regisseuren der Welt.

Der US-Amerikaner folgt damit auf Nanni Moretti, der im Vorjahr den Jury-Vorsitz innehatte. Bei der 65. Auflage des Filmfestivals erhielt der Österreicher Michael Haneke für sein inzwischen auch Oscar-prämiertes Drama "Amour" die Goldene Palme.

Die jüngste Oscar-Nominierte aller Zeiten, Quvenzhane Wallis, hat zwar nicht die begehrte Trophäe erhalten. Aber dafür hat sie schon ihren nächsten Job: Die Neunjährige verkörpert die Waise Annie in dem gleichnamigen Film, dessen Vorlage in den 70er Jahren als Musical am Broadway berühmt wurde.

Mit ihrer Nominierung für den wichtigsten Filmpreis der Welt und dem Lob der Kritiker für ihre Leistung in dem Film "Beasts of the Southern Wild" sei Wallis bereits ein "wirklicher Star", ihre Rolle in "Annie" aber werde aus ihr einen "wirklichen internationalen Star" machen, sagte Hannah Minghella vom Filmstudio Columbia am Montag (Ortszeit). Wallis sei ein "außergewöhnliches junges Talent mit erstaunlichen Schauspieler-, aber auch Gesangs- und Tanzqualitäten", fügte Minghella hinzu.

Die Neuverfilmung von "Annie", der Geschichte eines Waisenkindes, das von einem Milliardär adoptiert wird, soll zu Weihnachten 2014 in die Kinos kommen. Bei der Oscar-Vergabe am Sonntag musste sich Wallis ihrer Kollegin Jennifer Lawrence geschlagen geben, die für ihre Leistung in der Komödie "Silver Linings" zur besten Schauspielerin des Jahres gekürt wurde.

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Der kalifornische Drehbuchautor Danny Strong denkt sich die weiteren Folgen des Blockbusters "Die Tribute von Panem" (Originaltitel "The Hunger Games") aus. Dem "Hollywood Reporter" zufolge hat Strong von dem Studio Lionsgate jetzt auch den Zuschlag für den vierten Film "The Hunger Games: Mockingjay, Teil 2" erhalten. Das Drehbuch für "Mockingjay, Teil 1" hat Strong schon abgeliefert. Die Romantrilogie "Die Tribute von Panem" wird damit im Kino zum Vierteiler.

Die letzten beiden Folgen sollen 2014 und 2015 in die Kinos kommen. Auch die Regie soll in bewährten Händen bleiben. Regisseur Francis Lawrence ("Wasser für die Elefanten", "I Am Legend"), der gerade die zweite Folge mit dem Titel "The Hunger Games: Catching Fire" dreht, soll auch die weiteren Folgen inszenieren. Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth übernehmen wieder die Hauptrollen. In der Romanvorlage und im Film geht es um eine düstere Zukunft, in der sich Jugendliche in öffentlichen Spielen bis zum Tod bekämpfen müssen.

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Sich die Star Wars-Filme ohne die eingängige Filmmusik von John Williams vorzustellen, fällt wohl nicht nur den besonders eingefleischten Fans schwer. 1977 gewann Williams dafür sogar den Oscar für die "Beste Filmmusik" – seitdem hat er weitere fünf Mal für George Lucas und "Star Wars" komponiert.

Laut NME zeigt sich John Williams nun sehr interessiert auch für die neu geplanten Star Wars-Filme die Musik zu komponieren. „2015 und 2016 sollen neue Star Wars-Filme herauskommen, deswegen muss ich sicherstellen, dass ich noch immer bereit bin, ein paar Jahre für das zu arbeiten, das ich hoffe mit George (Anm. Lucas) fortzusetzen zu können.

Allerdings spielt Lucas bei den neuen Star Wars-Filmen eine eher untergeordnete Rolle. Regie übernimmt nämlich Regisseur JJ Abrams, der schon lange mit dem Komponisten Michael Giacchino für seine Filme arbeitet. So könnte es schließlich passieren, dass Williams an dem Filmprojekt gar nicht beteiligt sein wird.

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Bruce Willis hat sich noch einmal an die Spitze der US-Kinocharts geballert. Sein neuer Film "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben" war am Wochenende der meistgesehene in den Kinos der USA und Kanadas. Laut "Box Office Mojo" spielte er 25 Millionen Dollar (knapp 19 Millionen Euro) ein.

Das ist ordentlich, aber auch kein Traumergebnis. Zum Vergleich: Der Zweitplatzierte, "Identity Thief - Voll Abgezockt" ist schon in der zweiten Woche, kam aber mit gut 23,4 Millionen ziemlich dicht an Willis heran. Und auch der Dritte, "Safe Haven", ist mit 21,4 Millionen in der Nähe. Auch auf Platz vier findet sich ein Neueinsteiger, der Trickfilm "Escape From Planet Earth" mit den Stimmen von Brendan Fraser und Jessica Alba - natürlich nur im Original.

Im Zuge der zweiten Auflage der Aktion "Eine Stadt. Ein Film" wird am 21. März Karl Markovics' mehrfach ausgezeichneter Streifen "Atmen" in 16 Wiener Programmkinos bei freiem Eintritt gezeigt. Knapp 3.300 Sitzplätze stehen zur Verfügung, teilte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Die Ausgabe bzw. Reservierung der Tickets übernehmen ausschließlich die jeweiligen Lichtspielhäuser.

Die Gratis-Kino-Aktion wurde im Vorjahr - analog zur der schon seit Jahren bestehenden Gratis-Buch-Verteilaktion "Eine Stadt. Ein Buch" - von der rot-grünen Stadtregierung ins Leben gerufen. 2012 zog die Komödie "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" beinahe 3.000 Besucher an.

Abgewickelt wird das Projekt, welches dem heimischen Filmschaffen zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen will, erneut vom Echo-Medienhaus. Die Kosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro, ein Drittel davon schießt die Stadt über den Filmfonds zu. In ausgewählten Kinos werden nach den Aufführungen Drehbuchautor und Regisseur Markovics sowie Darsteller des Films anwesend sein.

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Die Fans der Backstreet Boys dürfen sich auf einen Film über die Karriere ihrer Lieblinge freuen. Der Regisseur Stephen Kijak, Jahrgang 1969, plane eine Dokumentation über den Aufstieg der Boygroup zu Weltstars, berichteten mehrere US-Medien am Dienstag (12. Februar). "Wir wollten immer einen Film machen - und jetzt ist der ideale Zeitpunkt", zitierte "The Huffington Post" auf der Webseite aus einer Mitteilung der Band. Die Backstreet Boys feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bandjubiläum.

Kijak hatte bereits bei der Rolling-Stones-Dokumentation "Stones in Exile" Regie geführt. Den Medienangaben zufolge soll sein Backstreet Boys-Film bereits im Herbst 2013 fertig sein.

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Der kanadische Schauspieler Ryan Gosling (32) hat eine prominente Besetzung für sein Regiedebüt gefunden. Neben Eva Mendes ("Fast & Furious Five") und "Mad Men"-Star Christina Hendricks spiele nun auch der britische TV-Schauspieler Matt Smith ("Dr. Who") in dem düsteren Fantasy-Streifen "How to Catch a Monster" mit, berichtet das US-Branchenblatt "Variety".

"How to Catch a Monster" dreht sich um eine alleinstehende Mutter, in einer vom Untergang bedrohten Stadt, die in eine düstere Unterwelt hineingezogen wird. Gosling hat sich die Geschichte selbst ausgedacht und das Drehbuch geschrieben. Seit seinem Durchbruch und einer Oscar-Nominierung für den Film "Half Nelson" (2007) ist er als Darsteller begehrt. Zuletzt glänzte er in den Filmen "Drive", "The Ides of March - Tage des Verrats" und "Gangster Squad".

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Die Eröffnung der diesjährigen Diagonale in Graz steht ganz im Zeichen von Ulrich Seidls monumentalem "Paradies"-Projekt. Wie das Festival des österreichischen Films am Freitag (18. Jänner) mitteilte, wird mit "Paradies: Hoffnung" am 12. März Seidls letzter Trilogie-Teil, der im Februar im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt wird, in der Helmut-List-Halle seine Österreich-Premiere feiern. Ebenfalls zum Festivalauftakt wird Maria Hofstätter, Hauptdarstellerin in "Paradies: Glaube", mit dem Großen Schauspielpreis gewürdigt.

Seidl sei "eine der wichtigsten Stimmen des internationalen Gegenwartskinos", so die Diagonale, die die gesamte Trilogie am 15. März in einer Sondervorführung zeigen wird. "Man wird emotional tiefer gefordert sein", wird der Regisseur angesichts dieser Präsentation zitiert. Seidls drei "Paradies"-Filme waren nacheinander in den Wettbewerben der Filmfestspiele von Cannes, Venedig und Berlin zu sehen. Der letzte Teil stellt die 13-jährige Melanie (Melanie Lenz) ins Zentrum, die sich im Diätcamp in ihren Doktor verliebt.

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