Kultur

Albern: Spuren von Nina Kreuzinger

Rost und verrottendes Material auf nackter Haut. Für Nina Kreuzinger ist das ein Verweis auf die Vergänglichkeit des Lebens. Seit 2009 dokumentiert die Fotografin den Hafen Albern, der sich am östlichen Rand von Wien befindet. Zur dokumentarischen Auseinandersetzung mit diesem historischen Ort kam bald eine weitere Ebene hinzu: Die persönliche Konfrontation mit gefundenen Objekten und Materialien. Soll heißen: Das analoge Filmmaterial wird mit diversen Methoden bearbeitet und auf eine neue künstlerische Ebene gehoben.

Ab Montag (20. Jänner, 19 Uhr) zeigt Kreuzinger in der Galerie West 46 (1070 Wien) ihre Arbeiten. Die bis Ende Jänner dauernde Ausstellung wird durch Rauminstallationen mit Dia- und Filmprojektoren sowie durch Skulpturen aus alten Drähten, Rohren und Maschinenbauteilen erweitert.

Ausstellungsdauer: 21. bis 30. Januar 2014
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 16 – 20 Uhr, Sa & So 11 – 18 Uhr