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Corona-(Heim)-Schule (3), 10-Jähriger vermisste Fußballtraining

Wir setzen unsere – gar nicht geplante – kurze Serie fort. Hier kommen Kinder bzw. Jugendliche zu Wort. Sie beschreiben ihre eigene Perspektive auf die Zeit der Quarantäne samt Home-Schooling sowie den anschließenden Wiederbeginn von Unterricht mit Abstandsregeln usw. Heute ein Video von Oscar (10).

In der ersten Folge meinte Angelina (13) u.a., dass ihr so ziemlich vieles bald recht langweilig wurde – und sie viel an Bewegung vermisste.

Ganz gegenteilig fällt der Blick von Rania (ebenfalls 13) aus – sie genoss Ruhe und Stille, die ihr jetzt abgehen.

Vier Video-Teile

Angelinas Text war schon online, der von Raina wurde fürs Erscheinen vorbereitet, da schickte der zehnjährige Oscar aus dem Burgenland seine Gedanken als Video – in vier Teilen; einen sogar aus zwei ein bisschen unterschiedlichen Kameraperspektiven. KURIER-TV-Mitarbeiter Tobias Pehböck hat die Teile zu einem rund drei-minütigen Video zusammengeschnitten.

Von hart bis leichter, aber....

Der Noch-Volksschüler schildert, wie es für ihn anfangs schon recht hart war, leichter wurde, und die „lange Auszeit von der Schule auch nicht so schlimm war“ wobei ihm das Lernen zu Hause letztlich doch gefallen hat- und er den Vorteil eines großen Gartens im Burgenland hat.

Sehr bedauert er, dass das Fußballtraining laaaaaange ausfallen musste, er sich schon auf die neue Schule im Herbst freut – das, warum ihm der Abschied von der Volksschule aber doch nicht so leicht fällt und noch viel mehr erzählt er im Video – und gegen Ende zeigt er noch einen beeindruckenden Fund von einer seiner Wanderungen.

Sieh und hör selbst, hier unten geht's zum Video.

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