Krafttraining ist eine Notwendigkeit
Folgen der Inaktivität
Inaktivität gilt deswegen als ein "Pandemiezustand" mit weitreichenden gesundheitlichen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Folgen.
Und dennoch: 30 Prozent der Weltbevölkerung kommen nach wie vor nicht auf das empfohlene Maß täglicher körperlicher Aktivität. Noch kritischer wird die Situation mit zunehmendem Alter: Bei den Über-60-Jährigen kommen ca. 45 Prozent nicht auf das empfohlene Maß körperlicher Belastung. Zieht man den Faktor "soziale Apathie" hinzu, erhöht sich der Anteil bei den Über-75-Jährigen auf 75 Prozent.
"Die Idee des Krafttrainings lebt von seiner Einsicht in die Notwendigkeit."
Angesichts der demografischen Entwicklung muss Inaktivität weltweit zu einem öffentlichen Anliegen werden. Körperliche Aktivität und vor allem Krafttraining sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit.
Gute Gründe für Krafttraining
Fakt ist, dass sich eine Investition in den eigenen Körper nicht nur heute, sondern durch Vererbung über Generationen hinweg auszahlt. Sie gewinnen nicht nur Muskelmasse und Kraft, sondern versorgen mit Krafttraining alle mit dem Muskel interagierenden Systeme wie Herz, Gehirn oder Knochen. 2x 30 Minuten Krafttraining pro Woche reichen.
Ein regelmäßiger Gebrauch des Muskelapparates stellt die Grundlage für lebenswichtige Signale im Körper sicher. Ein gutes Beispiel sind die Muskeln im Rücken, die sogenannten Rückenstrecker. Sind sie nicht stark genug, verschleißen Gelenke und Bandscheiben vorzeitig. Eine Studie zeigt: Durch das Training an der computergestützten Rückenmaschine konnten 9 von 10 geplanten Operationen vermieden werden. (Lauersen et al. 2014) Überzeugen Sie sich selbst im Rückenvideo.
Passgenaues Training
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