So erkennen Sie frischen Spargel
Freunde der Edel-Stangen können jubeln – die ersten Marchfelder Spargelhöfe beginnen ihren Verkauf. Im Marchfeld sind die größten Betriebe sowie die größte Anzahl an Anbauflächen angesiedelt. Das Gemüse findet in der Ebene des Marchfelds ideale Bedingungen vor: über 2200 Sonnenstunden pro Jahr und leichte, sandige Böden.
Der passende Wein zum Spargel-Menü sollte ein trockener Weißwein mit Körper (mittel bis voll) sein, die Säure muss elegant eingebunden und fein sein.
So gehen Sie mit dem Gemüse richtig um:
Richtig kaufen
Ein saftige Schnittstelle deutet auf erntefrischen Spargel hin. Wenn beim Zusammendrücken des Spargels Saft beim Zusammendrücken heraustritt, kann die Frische leicht überprüft werden. Der Saft soll angenehm frisch und nicht sauer riechen. Die Köpfe des Bleichspargel sollen fest geschlossen und nicht aufgeblüht sein. Aufgeblühte Köpfe zerkochen sich leicht, können aber gut für eine Suppe verwendet werden.
Richtig lagern
Der weiße Spargel sollte stets kühl, dunkel und feucht gelagert werden. Also im Kühlschrank und in ein feuchtes Tuch gewickelt. Auf diese Weise bleibt er zehn Tage lang frisch. Der grüne Spargel sollte ebenfalls kühl und dunkel, aber trocken gelagert werden. Nur ein Fünftel der Erntemenge umfasst übrigens grünen Spargel. Verfärbungen sind nicht artabhängig, sondern vom Erntezeitpunkt bestimmt. Verfärbter Spargel ist preislich günstiger und hat ein intensiveres Spargelaroma.
Richtig schälen und kochen
Am besten, man beginnt ca. zwei Zentimeter unter dem Kopf und schält dann Richtung Ende. Möglichst genau, denn ungeschälte Flecken merkt man beim Essen sofort. Am besten stehend, in einem Spargelkochtopf, etwa 5 bis 15 Min, je nach Durchmesser. Für die Zubereitung eines traditionellen Spargelgerichtes rechnet man pro Person mit 500 bis 700 g frischem, ungeputztem Spargel.