Verknoten und Anlaufen: So sollte Schmuck (nicht) aufbewahrt werden
Unzählige Ketten in einer Schale zusammengeworfen, dazu Ringe in diversen Schälchen verteilt – in Sachen Schmuck herrschen bei vielen chaotische Zustände. Dabei könnte Ordnung so einfach sein. Ikea bietet für sein Pax-System spezielle Schmuckeinsätze für die obersten Laden an. Kommt ein Schrank-Update nicht infrage, tut es auch eine größere Schatulle. Doch auch dort muss Ordnung herrschen.
Ketten sollten, um nicht zu verknoten, jedoch auf einem Schmuckhalter hängen. Damit auf Reisen nicht entwirrt werden muss, bietet sich der Transport in kleinen Schmucksäckchen an. Zuvor die Kette durch einen Papierstrohhalm fädeln und verschließen. Anschließend den Strohhalm einrollen und in das Säckchen legen – so kommt jede Kette ohne Knoten am Ziel an.
Schutz vor Verblassen
Vorsicht ist bei allen Schmuckstücken mit Amethyst, Rosenquarz oder Citrin geboten. Liegen diese Steine über lange Zeit in der prallen Sonne, können sie verblassen. Bernstein und Koralle können brüchig werden und sollten ebenfalls in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt werden. Steinschmuck sollte keinen Kontakt zu anderem haben, da harte Edelsteine Metall zerkratzen könnten.
Um einem Anlaufen des Silberschmucks vorzubeugen, kann er in ein Baumwolltuch gewickelt werden. Noch besser vor Oxidation ist er in luftdicht verpackten Plastiksäckchen geschützt.
Nach dem Tragen sollten Schmuckstücke mit einem fusselfreien Baumwolltuch von Schweiß und Schmutz befreit werden.