Studie: Kann der Verzehr von Mangos Gesichtsfalten verringern?
Von Maria Zelenko
Wie sich Ernährung nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch positiv auf das Hautbild auswirken kann, wird in einer aktuellen Studie der University of California dargelegt. Konkret wurde der Effekt von Ataulfo-Mangos auf Gesichtsfalten untersucht, die Ergebnisse wurden nun im Fachmagazin Nutrients publiziert.
Über zwei Monate hinweg aß eine Gruppe von Frauen in der Postmenopause viermal pro Woche 85 Gramm Mango. 23 Prozent beobachteten eine Verminderung ihrer tiefen Gesichtsfalten bereits nach zwei Monaten.
Zu viel ist auch nicht gut
"Das ist eine deutliche Verbesserung der Falten", sagte Studienleiterin Vivien Fam. Mango sind reich an Beta-Carotin, welches bekannt dafür ist, sich positiv auf Haut- und Haarstruktur auszuwirken. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien trägt zum Eigenschutz der Haut bei.
Kurios: Einer anderen Gruppe von Frauen wurde gleichzeitig eine höhere Tagesration an Mangos empfohlen, konkret 250 Gramm. "Frauen, die eineinhalb Portionen über denselben Zeitraum hinweg aßen, stellten sogar eine Verschlechterung ihrer Falten fest", sagt Vivien Fam. "Dies zeigt, dass Mangos zwar gut für die Haut sein können, zu viel davon jedoch auch schlecht sein könnte."
Laut den Wissenschaftern sei unklar, warum sich die höhere Konsumation negativ ausgewirkt hat. Sie sehen den erhöhten Zuckerkonsum durch die Frucht als potenziellen Faktor.