Einfache Sprache

Vermietung von Schließfächern in Schulen wurde gestoppt

Link zum Original-KURIER-Artikel

Die Bildungsministerin Sonja Hammerschmid hat verboten,
dass Eltern oder Kinder für Schließfächer in Schulen bezahlen müssen.
Diese Schließfächer werden auch Spinde genannt

Schon im Jahr 2014 fragten Elternvereine,
ob das Vermieten von Schul-Spinden erlaubt ist
und machten deswegen Druck.
2 Jahre später gab die Bildungsministerin
darauf eine klare Antwort:
Nein, das ist nicht so vorgesehen.

Erneut sorgte das Thema für Aufregung durch eine Anfrage
von dem Politiker Harald Walser von den Grünen
und durch einen KURIER-Bericht.

Gerade Mal 2 Wochen nachdem die Bildungsministerin Sonja Hammerschmid
sich damit befasste, gab das Ministerium ein Schreiben heraus,
damit die Vermietung von Schul-Spinden sofort gestoppt wird.

Alle Schulen müssen jetzt selbst Spinde bereitstellen.
Die Spinde für die bezahlt werden musste,
wurden von einer Firma namens, „Upeco“ vermietet.

Der Mietvertrag mit „Upeco“ hätte spätestens
4 Wochen vor Ende des letzten Schuljahres
beendet werden müssen.

Obwohl das neue Schuljahr in wenigen Tagen beginnt,
könnte es noch einige Zeit dauern bis die gesetzliche Lage
mit der Spind-Vermietung geklärt ist.