Gute und schlechte Seiten von Begegnungs-Zonen
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In Wien gibt es 7 Begegnungs-Zonen.
Eine Begegnungs-Zone darf mit Autos befahren werden
und Fußgänger dürfen dort gehen.
Fußgänger haben aber vor Autos Vorrang.
Das heißt, dass Autofahrer auf Fußgänger achten
müssen und stehen bleiben müssen, wenn ein
Fußgänger über die Straße gehen möchte.
Durch die Begegnungs-Zonen soll es
weniger Luft-Verschmutzung und Lärm geben.
Die Begegnungs-Zonen befinden sich
in der Herrengasse, Wehrgasse,
Schleifmühlbrücke, Mariahilfer Straße,
Lange Gasse, Reschgasse und Probusgasse.
Die Auto- und Radfahrer müssen in
den Zonen mit Tempo 20 fahren.
Jede Begegnungs-Zone hat gute
und schlechte Seiten.
Das Gute an Begegnungs-Zonen ist,
dass sie mehr Sicherheit bieten.
Bei den Begegnungs-Zonen passieren
oft weniger Unfälle.
Grund dafür ist, dass es bestimmte Regeln
für Auto- und Radfahrer gibt.
An den Begegnungs-Zonen ist auch gut,
dass es viel mehr Platz gibt.
Dadurch entsteht keine Überlastung.
Das Schlechte an Begegnungs-Zonen
ist, dass es weniger Parkplätze gibt.
Autofahrer müssen in den Zonen auch
besonders auf Fußgänger aufpassen.
Viele Menschen wissen auch nicht, was in
einer Begegnungs-Zone erlaubt ist und was nicht.
Dadurch kann es zu schwierigen Situationen
zwischen Fußgängern und Autofahrern kommen.
Weil Autofahrer nicht schnell in den Zonen fahren dürfen,
verwenden sie meistens die Seitengassen zum Fahren.
Das verärgert wiederum die Bewohner
in den Seitengassen, weil es dann dort
zu Luft-Verschmutzung und Lärm kommt.