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IFIT-Projekt bietet Wissensgewinn für regionale Produktionsunternehmen

Kleine und mittlere Produktionsunternehmen in Österreich und der Slowakei stehen vor der Herausforderung, ihre Herstellungsprozesse an die zukünftigen Bedarfe anzupassen, neue Technologien und Digitalisierung in ihre Arbeit zu integrieren, und damit in einem regionalen Schlüsselsektor zukunftssicher zu werden.

Oft fehlt es an Basiswissen und Fachkompetenzen zu sogenannten „Industrie 4.0“-Themen wie automatisierte Produktion, 3D-Druck, und auch die neuen Arbeitskräfte werden ihrer Berufsbildung nicht entsprechend darauf vorbereitet, weil didaktisches Fachwissen fehlt und veraltete Lehrpläne verwendet werden.

Aus diesem Grund beschäftigt sich das EU-geförderte Interreg-Projekt „IFIT“ damit, innovatives Fachwissen für diesen Bereich (in Form von Lerninhalten) zu entwickeln, und dieses regional und grenzüberschreitend den Betrieben, Ausbildungseinrichtungen und Behörden zur Verfügung zu stellen.

Die Projektpartner aus der österreichisch-slowakischen Grenzregion sind allesamt erfahrene und erfolgreiche Bildungsanbieter, die an einer nachhaltigen Weiterentwicklung des regionalen Wissensbasis, sowie an einer Verbreitung der Projektergebnisse an die Stakeholder interessiert sind.

Im Mittelpunkt von IFIT stehen die Themen „Industrie 4.0, Robotik, Mechatronik, unternehmerisches Denken“, in denen Lehrpläne erstellt und dann gemeinsam in Pilotschulungen erprobt werden.

Im Projektverlauf wird ein Zubau zu der Berufsschule in Trnava errichtet (zur zukünftigen Abhaltung von gemeinsamen Schulungen), und erste Pilotschulungen mit Schülern aus beiden Ländern wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

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