Paprika & Pasta: Der etwas andere Nudelsalat
Nudelsalat ist ein allseits beliebter Sommer-Klassiker und auch gefüllte Paprika erfreuen sich großer Beliebtheit. Wie wäre es, die beiden Gerichte einmal miteinander zu kombinieren?
Das Rezept: Gefüllte Paprika mit Nudelsalat
- 4 grüne Paprika
- 150 g kurze Pasta nach Wahl (z.B. Penne)
- 1 roter Paprika
- 200 g Bio-Extrawurst
- 100 g Essiggurkerl
- 50 g Mayonnaise
- 100 g Sauerrahm
- 1 Prise Zucker
- 1 TL Dijon
- 1 EL Weißweinessig
- Salz & Pfeffer
- 1 EL Petersilie, frisch gehackt
- Cherry-Paradeiser & Kresse zum Garnieren
Als Erstes wird die Pasta nach Verpackungsanleitung in gesalzenem Wasser gekocht. Nach dem Abseihen soll sie etwas abkühlen.
Im nächsten Schritt bereiten Sie die Marinade zu. Hierfür kommen Mayonnaise, Sauerrahm, Dijon, Zucker, Weißweinessig sowie eine kleine Prise Salz und Pfeffer gemeinsam in eine Schüssel. Gut verrühren!
Entkernen Sie als nächstes den roten Blockpaprika und hacken ihn in feine Würfel. Das Gleiche passiert mit den Essiggurkerl. Die Extrawurst schneiden Sie in dünne Streifen.
Heben Sie nun die geschnittenen Zutaten gemeinsam mit der Petersilie unter die Marinade. Vermengen Sie die Nudeln dazu und schmecken Sie gegebenenfalls nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
Schneiden Sie anschließend die „Deckel“ der grünen Paprika ab und entfernen Sie die Kerne. Füllen Sie die Paprika mit dem Nudelsalat und garnieren Sie sie mit frischem Gemüse, Kräutern oder Kresse. Mahlzeit!
Motion Cooking zum Nachkochen
Woher kommt der Paprika? Frisches Gemüse aus Simmering
In Wien Simmering bauen Mirjam und Martin Rossmann im Familienbetrieb schmackhafte, knackige grüne und rote Paprika an. Um eine optimale Pflege der Kultur gewährleisten zu können, betreiben die Rossmanns in eine Wasseraufbereitungsanlage. So können sie genauer auf die Bedürfnisse der Pflanze eingehen, da das Grundwasser alleine die Kultur nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Neben der technischen Ausstattung stehen vor allem Leidenschaft, Wissen und Feingefühl für Paprika im Vordergrund.
Man braucht einfach dieses bestimmte Gefühl für die Pflanzen. Und das entwickelt man erst mit der Zeit. Gerade die modernen Kulturen, um die man sich tagtäglich kümmern muss – mit denen muss man erstmal umgehen können. Das bekommt man ins Gefühl."