Wo heute Aktivisten der "Letzten Generation" unterwegs sind
Von Nina Oezelt
Seit 2. Mai werden von den Aktivisten und Aktivistinnen der "Letzten Generation" wichtige neuralgische Verkehrsknotenpunkte beziehungsweise Straßen im Frühverkehr blockiert. Am heutigen Freitag ist bereits ein Protestmarsch rund um den Schwarzenbergplatz in der Wiener Innenstadt ab 8 Uhr früh angekündigt.
Geplant sind heute keine "Klebeaktionen". Mit Verzögerungen im Verkehr sind durch die Protestmärsche dennoch zu rechnen. Der Autoclub ÖAMTC rät dazu, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Die Protestmärsche im Schneckentempo betreffen den Schwarzenbergplatz, den Ring und auch Straßen rund um den Naschmarkt. Aktivisten blockieren auch die wichtige Verkehrsader auf der Linken Wienzeile beim Wiener Naschmarkt.
Die Forderungen der Aktivisten sind etwa Tempo 100 als "einfachste Methode", wie es auf den Plakaten der Aktivisten heißt. "Wir rasen in die Klimahölle" und "Runter vom Gas" sind weitere Sprüche auf den Plakaten der Aktivisten. Außerdem wollen die Aktivisten in Verhandlungen mit der Regierung treten. Unter anderem fordern sie, die Einhaltung des Regierungsprogramms. Dort steht: “Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise spürt, und gleichzeitig die letzte Generation, die noch gegensteuern kann.“