Chronik/Wien

Süßer Zufall: 4 Wiener Brüder wurden innerhalb einer Woche Väter

Selbst wenn man es geplant hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit dafür wohl mehr als gering: Die vier Brüder József, Dávid, Johannes und Immanuel der Familie Huszti wurden fast zeitgleich Väter, alle im St.-Josef-Krankenhaus in Hietzing.

Den Anfang machten Johannes und Elena am Mittwoch, den 27. März mit der Geburt des kleinen Alexander Huszti. Am Gründonnerstag, den 28. März folgte die Geburt von Akane Sára Huszti, die Tochter von Kati und Immanuel.

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Die Tochter von József und Relita, die kleine Elora, kam am Karsamstag, den 30. März zur Welt und schließlich folgte Dávids und Katas Tochter Mária-Regina Bella am Ostermontag, den 1. April.

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Alle Mütter und ihr Nachwuchs sind wohl auf, wie Dávid Huszti dem KURIER erzählt. Abgesprochen hätten er und seine Brüder sich nicht, wie er versichert.

"Es ging Schlag auf Schlag"

"Es war purer Zufall. Die verschiedenen Geburtstermine waren im März und April, dann ging es aber Schlag auf Schlag", erzählt Huszti. Dass sie alle in ihr Wunschspital gebracht wurden, sei ebenfalls reines Glück gewesen.

Da die Geburten der Kinder so nah beieinander lagen, befanden sich drei der glücklichen Mütter sogar zeitgleich im St.-Josef-Krankenhaus. 

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So konnte sich auch der Nachwuchs bereits kennenlernen, womit sich die Cousinen und Cousins seit dem Tag ihrer Geburt kennen.

Großeltern freuen sich über 13 Enkelkinder

Die ungarische Familie Huszti kam 1990 aus Budapest nach Wien. Mit allen Brüdern und Schwestern, vier davon in Wien geboren, zählt die Familie insgesamt zehn Geschwister. Oma und Opa Huszti sind inzwischen die stolzen Großeltern von dreizehn Enkelkindern.

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Die Großeltern haben zum Glück ein Haus mit Garten nahe der ungarischen Grenze, wo sich die Großfamilie treffen kann.

Und was künftige gemeinsame Geburtstagsfeiern aller Kinder angeht: "Es ist schon praktisch, dass alle in der Karwoche geboren wurden. Wir werden aber nicht zwingend immer gemeinsam feiert", sagt Dávid Huszti.