Juridicum bis nächste Woche ohne Trinkwasser
Von Elias Natmessnig
Am Juridicum müssen die Studenten weiter auf einen Schluck aus dem Wasserhahn verzichten. Nachdem in der Vorwoche Bakterien im Trinkwasser gefunden wurden, hat man die Wasseraufbereitungsanlage des Juridicums neu eingestellt und die Leitungen durchgespült. Als Ersatz wurden Wasserspender aufgestellt. Am Dienstag nahmen Experten erneut Proben.
Von sieben Proben sind sechs in Ordnung, eine liegt aber weiter über dem bakteriellen Grenzwert. Das bestätigte ein Sprecher der Eigentümergesellschaft BIG dem KURIER am Freitag. Also müssen erneut alle Leitungen des Juridicums durchgespült werden und erneut Proben gezogen werden. Bei der BIG geht man davon aus, dass das Problem bis zur Mitte nächster Woche behoben ist. Zudem sollen zusätzliche Anlagen eingebaut werden, um "diese Bakterienstämme auch nachhaltig in Griff zu haben."