Chronik/Wien

Chaos in Wiener City: "Ich habe Schüsse und Schreie gehört"

Sie war nur wenige Meter entfernt, als es unmittelbar vor dem Restaurant Figlmüller zu einer folgenschweren Schießerei kam. Monika Dulak arbeitet in der kleinen Trafik, die sich direkt gegenüber des bekannten Restaurants in der Wiener Innenstadt befindet. "Ich habe Schüsse und Schreie gehört", sagt sie einigermaßen gefasst zum KURIER. "Ich habe mich in meiner Trafik eingesperrt und mich versteckt."

Auch die Opfer, die direkt in der Passage zwischen Wollzeile und Bäckerstraße lagen, habe sie gesehen. "Es war sehr viel Blut", sagt sie. Und: "Ich habe Angst."

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Fahndung läuft

Zur Stunde läuft die Fahndung nach den Tätern. Ein Täter soll auf die beiden Opfer gewartet haben, sagte ein Figlmüller-Mitarbeiter zum KURIER. In den angrenzenden Geschäften habe es nach den Schüssen Panik gegeben. 

Die Schüsse wurden laut Zeugenaussagen gegen 13:30 Uhr vor dem bekannten Lokal "Figlmüller" abgegeben, ein Täter soll danach mit einem Auto davon gefahren sein. Eine weitere Augenzeugin sprach gegenüber dem KURIER von zwei bewaffneten Tätern, beide seien unvermummt gewesen. Laut Polizei handelt es sich um einen Täter.

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Die Polizei schloss einen Terrorakt aus, es habe sich vielmehr um eine "gezielte Straftat" gehandelt. Wien-weit wurde nach einem männlichen Verdächtigen gefahndet. 

Die Hintergründe der Tat waren am Nachmittag ebenso unklar wie die Identitäten der Opfer. Die Schüsse wurden laut Zeugenaussagen vor einem bekannten Lokal abgegeben, der Täter soll danach mit einem Auto davon gefahren sein. Das Areal wurde vom Lugeck bis Postgasse großräumig abgesperrt, Polizisten waren mit Helmen und schusssicheren Westen postiert. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz.

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