Nach Bluttat: Polizei verstärkt Präsenz rund um den Donaukanal
Der Bereich rund um den Donaukanal war zuletzt nahezu täglich in den Schlagzeilen - und zwar nicht nur als beliebtes Naherholungsgebiet, sondern auch wegen der sich häufenden Polizeieinsätze.
Wie der KURIER bereits am Mittwoch berichtete, wurde deshalb zuletzt von immer mehr Seiten ein verbessertes Sicherheitskonzept gefordert.
Heute, Freitag, kündigte die Wiener Polizei an, die Streifentätigkeit künftig rund um den Kanal zu erhöhen. Die seit Beginn der COVID-19-Pandemie in diesem Bereich ohnehin schon erhöhte Polizeipräsenz wird somit ab sofort durch Schwerpunktaktionen ergänzt. Diese finden in Zusammenarbeit mit den Einsatzteams der Stadt Wien (unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen) statt.
Die Aktionen werden vor allem bei Schönwetter durchgeführt, also dann, wenn mit dem größten Andrang zu rechnen ist. Es werden vermehrt uniformierte Fußstreifen unterwegs sein, die ihren Fokus auf die Lokalszene rund um das „Bermudadreieck“, den Morzinplatz und den Donaukanal legen.
Wasserpolizei und zivile Beamte
Außerdem wird es eine erhöhte Streifendichte der Beamten der Wasserpolizei geben, deren Aufgabe vor allem die Hilfeleistungen für Personen im Wasser umfasst.
Wie schon bisher werden Zivilbeamte unterwegs sein, um unter anderem die organisierte Drogenkriminalität zu bekämpfen.
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