Chronik/Wien

100 Millionen Euro für den Klimaschutz in Wien

100 Millionen Euro sollen bis 2025 im Kampf gegen die Klimakrise in Wien investiert werden. Das hat die SPÖ am Mittwoch beim dritten Teil ihrer diesjährigen Klubklausur beschlossen. „Wir müssen  nicht nur alles tun, um die Klimakrise aufzuhalten, sondern auch unsere Stadt abkühlen“, sagt Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky.

Konkret gehe es um die Begrünung und Kühlung von Straßen und Plätzen sowie die Entfernung von Asphaltflächen, wo immer das möglich ist, sagt  Planungsstadträtin Ulli Sima.

Mit dem 100-Millionen-Fördertopf sollen entsprechende Projekte in den Bezirken unterstützt werden. Sie werden zu 40, 60 oder 80 Prozent aus diesen Mitteln gefördert.

Einige Projekte stehen bereits fest. So soll im Rahmen der Initiative „Coole Parks“ der Loquaipark in Mariahilf umgestaltet werden – mit Nebelduschen, Bodenfontänen und mehr Beschattung.
 

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Speziell an Kinder richten sich Wasserspiele, deren Zahl bis 2025 verdoppelt werden soll. Noch in diesem Frühjahr soll zum Beispiel eine derartige Anlage im Lichtentalerpark (Alsergrund) entstehen.

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Ähnlich funktioniert auch das Konzept der Cooling Spots, wo ebenfalls Nebenduschen und Pflanzen für Kühlung sorgen sollen. So zum Beispiel am Schlingermarkt in Floridsdorf.

 

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