Chronik/Welt

Welt-Luft-Bericht: Verschmutze Luft für Tod von 500.000 Babys verantwortlich

Die Luftverschmutzung im vergangenen Jahr wird für den Tod von rund einer halben Million Neugeborenen im ersten Lebensmonat verantwortlich gemacht. Die meisten dieser Kinder lebten in Entwicklungsländern des sub-saharischen Afrika und in Südostasien.

Die verschmutze Luft ist nicht nur für Neugeborene gefährlich, sondern auch schon für Ungeborene, da sich die Gefahr für Frühgeburten als auch für ein niedriges Geburtsgewicht erhöht.

Als Hauptverursacher der schlechten Luft werden, die für den Tod von zumindest zwei Drittel der dokumentierten Fälle verantwortlich ist, sollen durch schlechte Belüftung in Innenräumen durch das Verbrennen von Kohle, Holz oder tierischen Dung sein.

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So steht es im Bericht des „State of Global Air Report 2020“ (Link, englischsprachig). Gesundheitsexperten warnen seit Jahren, dass die schlechte Luft in manchen Erdregionen enorme Risiken verursacht, auch für ältere Menschen.

In Österreich, zeigen die Daten der Studie, ist die Feinstoffbelastung im Vergleich ein eher geringes Problem.