Chronik/Welt

Kalifornien: Schwarzenegger floh vor Waldbränden

Die Waldbrände in Kalifornien greifen immer weiter um sich. Mehr als 185.000 Menschen mussten in den vergangenen Tagen ihre Häuser verlassen, darunter zuletzt auch mehrere Prominente.

Am Montag traf es Hollywood-Star und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Nahe des „Getty“-Feuers, das nahe des berühmten gleichnamigen Museums ausgebrochen war, befindet sich die Villa des 72-Jährigen.  „Wir haben uns um 3.30 Uhr morgens in Sicherheit gebracht“, twitterte Schwarzenegger. „Wenn ihr euch in einer Evakuierungszone befindet, macht nicht lange herum. Raus.“

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Eine für Montagabend in Los Angeles geplante Premiere des neuesten Schwarzenegger-Films „Terminator: Dark Fate“ wurde wegen des Feuers abgesagt. Das für die Party vorgesehene Essen werde dem Roten Kreuz gespendet, das den von den Bränden betroffenen Menschen helfe, erklärte das Filmstudio Paramount.

Auch Basketballstar LeBron James musste wegen der Flammen seine Villa im eleganten Vorort Brentwood verlassen, in dem auch "Arnies" Haus steht. „Wir mussten mein Haus not-evakuieren und ich fahre jetzt mit meiner Familie herum und suche Zimmer. Bisher haben wir kein Glück“, schrieb der Superstar der Los Angeles Lakers. Später schrieb James, er habe doch eine Bleibe gefunden.

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In Kalifornien wüten derzeit mehrere Wald- und Buschbrände, die durch Hitze, Trockenheit und heftige Winde angefacht werden. Gouverneur Gavin Newsom hat den Notstand für den gesamten US-Bundesstaat ausgerufen.

Das sogenannte Getty Fire war in der Nacht auf Montag nahe des weltberühmten Getty Center ausgebrochen. Rund 1.100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen einzudämmen, die rund 10.000 Gebäude bedrohten - darunter eine Reihe von Luxusvillen. Das Getty-Museum erklärte, die Kunstwerke im Inneren des Gebäudes seien in Sicherheit.