Chronik/Welt

Coronavirus: Starbucks schließt Hälfte der Filialen in China

Die steigende Zahl an Infektionen mit dem Corona-Virus schlägt sich im Geschäft von Starbucks nieder. Die Kaffeehauskette erklärte am Dienstag nach Börsenschluss in den USA, inzwischen seien mehr als die Hälfte der Filialen in China geschlossen. Öffnungszeiten würden angepasst.

Dies werde sich spürbar auf das Ergebnis des zweiten Quartals auswirken. Eine aktualisierte Prognose für das Jahr 2020 werde erst dann vorgelegt, wenn eine vernünftige Abschätzung der Folgen des Virusausbruchs möglich sei.

32.000 Filialen weltweit

Zuletzt liefen die Geschäfte bei Starbucks noch rund. In den drei Monaten bis Ende Dezember stieg der Nettogewinn im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 886 Millionen Dollar (804 Mio Euro). Damit wurden die Prognosen der Analysten klar übertroffen. Die Erlöse legten um sieben Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar zu.

Der am Markt stark beachtete Absatz auf vergleichbarer Verkaufsfläche kletterte um fünf Prozent. Starbucks eröffnete im abgelaufenen Quartal 539 neue Cafés und brachte es zum Jahresende weltweit auf 31 795 Filialen.