Chronik/Welt

14-jährige US-Amerikanerin hilft mit Entdeckung im Kampf gegen Corona

Die 14-jährige Anika Chebrolu aus Frisko in Texas könnte mit ihrer Entdeckung die Welt nachhaltig verändern. Die Gewinnerin der diesjährigen "3M Young Scientist Challenge, einem US-amerikanischen Forschungswettbewerb für Schüler von 12 bis 14 Jahre hat ein Molekül entdeckt, das eine potentielle Corona-Therapie ermöglichen könnte, wie das Nachrichtenportal CNN am 19. Oktober berichtete.

Angetrieben von den Influenza-Infektionen der letzten Jahre, war es Anikas Chebrolus Bestreben, einen Wirkstoff gegen diese Erkrankung zu finden. Nach Monaten der Recherche beschloss sie jedoch, angesichts der momentanen drastischen Lage, ihr Forschungsinteresse auf das SARS-CoV-2 Virus umzuwidmen.

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Und das mit Erfolg. In ihrer Studie konnte das Mädchen ein Molekül entdecken, das sich selektiv an das Spike-Protein des Coronavirus binden können soll. Die Bindung und Hemmung dieses viralen Proteins könnte somit den Eintritt in die Zelle verhindern.

Zur Erklärung: Das Virus braucht genau diese Proteine auf der Oberfläche, um menschliche Zellen zu infizieren. Anika Chebrolus Entdeckung könnte somit das Fundament für die zukünftige Entwicklung eines Medikaments darstellen. 

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Das nächste Ziel für das Mädchen sei es, gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern an einer Lösung weiterzuarbeiten. Ihre Entdeckung sei zwar nur ein kleiner Tropfen im Ozean, könne aber dennoch zum Forschungsfortschritt beitragen. Die stetige Weiterentwicklung des Moleküls in Zusammenarbeit mit anderen Forschern werde erst den nachhaltigen Erfolg der Entdeckung aufzeigen, wie die Forschungspreisgewinnerin im Interview mit CNN erzählte.