Wegen Hochwasser: Badeverbot in der Neuen Donau
Von Sarah Lechner
Der Badespaß in der Neuen Donau ist vorbei – zumindest einmal für ein paar Tage. Aufgrund eines kleineren Donauhochwassers im Wiener Raum sprachen die MA 45 (Wiener Gewässer) ein Badeverbot aus.
In den vergangenen Tagen erschütterten große Regenmengen den Westen und Süden Österreichs. Nun haben sich die Wassermengen nach Osten bewegt und sorgen hier – zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen – für ein kleines Donauhochwasser.
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Pontonbrücken auf Neue Donau gesperrt
Am Montag sind bereits die beiden Pontonbrücken Copasteg und Walulisobrücke auf der Neuen Donau von der MA 45 gesperrt worden und sind nach wie vor nicht benutzbar. „Wir haben gestern früh den Routine-Hochwassereinsatz begonnen. Die Wehre auf der Neuen Donau – beginnend mit dem Einlaufbauwerk bei Langenzersdorf an der Nordspitze der Donauinsel – sind besetzt“, sagt MA 45 Sprecherin Mathilde Urban. Gestern kam daher auch das Badeverbot dazu.
Lange soll das Verbot aber nicht anhalten: „Wir erwarten ein schnelles Ende des Hochwasserereignisses“, betont die Sprecherin.
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Auch seitens von Ubimet heißt es, dass das Wasser wahrscheinlich bis Ende der Woche wieder zurückgeht. Zudem soll sich das Wetter wieder in die etwas sommerliche Richtung wenden.
Bald wieder schwimmen
Es müssen allerdings noch ein paar unbeständige Tage durchgestanden werden: Am Donnerstag liegen die Höchstwerte zwischen 18 und 25 Grad. Es ziehen einzelne Schauer durch. Der Freitag bleibt zeitweise unbeständig bei Temperaturen zwischen 21 und 26 Grad.
Aber: „Die Schauer am Wochenende sind gering, der Himmel wolkenlos. Am Samstag kann man sich also wieder durchaus auf Badewetter einstellen“, so ein Ubimet-Sprecher. Und wer weiß, vielleicht kann der Badespaß auch in der Neuen Donau fortgesetzt werden.