Chronik/Österreich

Pkw-Lenkerin starb in Oberösterreich nach Kollision mit Zug

Bei der Kollision mit einem Zug ist am Dienstag im oberösterreichischen Bezirk Braunau am Inn eine Pkw-Lenkerin ums Leben gekommen. Laut Landespolizeidirektion Oberösterreich dürfte die 55-Jährige aus dem Bezirk Braunau gegen 17.10 Uhr im Gemeindegebiet von Schalchen auf einem mit Andreaskreuzen gesicherten Bahnübergang einen herannahenden Personenzug übersehen haben. Der Zug erfasste den Pkw auf der Beifahrerseite. Die Lenkerin erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort.

Der Lokführer, ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Braunau am Inn, blieb unverletzt, wurde jedoch vorsorglich aufgrund eines schweren Schocks vom Roten Kreuz in das Krankenhaus verbracht. Die beförderten Passagiere blieben unverletzt. Die Bahnstrecke Mattighofen-Braunau war für die Dauer der Aufräumarbeiten ca. 1,5 Stunden gesperrt.

Pkw kollidierte in der Steiermark mit Regionalzug

Auch im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind am Dienstagabend zwei Frauen bei der Kollision eines Pkw mit einem Regionalzug leicht verletzt worden. Laut Landespolizeidirektion Steiermark fuhr eine 77-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld mit ihrem Pkw auf einem Radweg, der parallel zu den Bahngleisen verläuft. Als die Lenkerin den Irrtum bemerkte, dürfte sie beim Umkehren die Bahngleise übersehen haben. Sie kollidierte mit einem herannahenden Regionalzug.

Die Pkw-Lenkerin sowie ihre 81-jährige Beifahrerin aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wurden mit leichten Verletzungen vom Roten Kreuz ins Landeskrankenhaus Hartberg gebracht. Der Schienenverkehr wurde kurzfristig gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Hartberg stand mit 15 Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz.