"Fridays for Future" und Buslenker demonstrierten in vier Bundesländern
Insgesamt 1.500 Menschen sind nach Angaben der Klimaaktivismus-Organisation "Fridays for Future" am Freitag in Graz, Salzburg, Wien und Linz auf die Straße gegangen, um gemeinsamen mit der Gewerkschaft vida bessere Arbeitsbedingungen für Busfahrer und -fahrerinnen zu fordern. Vertreter der Busbranche zeigten sich "irritiert" über die Demonstrationen und verweisen darauf, dass die Entlohnung der Busfahrer sogar über dem Niveau der Metaller liege.
Die Klimaaktivisten werfen der Wirtschaftskammer vor, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu bremsen. Der Sprecher der Busbranche in der Wirtschaftskammer, Martin Horvath, macht die unterschiedlichen Ausschreibungsmodalitäten im Linienverkehr dafür verantwortlich, dass Investitionen in Infrastruktur oft verhindert würden.