Chronik/Österreich

Das sind die Bezirke mit der höchsten 7-Tages-Inzidenz in Österreich

Knapp zwei Wochen nach dem Ende des dritten Lockdowns steigen die Neuinfektionen in Österreich wieder an. Von Freitag auf Samstag gab es 1.877 Neuinfektionen im Land.

Und auch die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt an, obwohl die Bundesregierung eigentlich darauf gehofft hat in Richtung 50 zu wandern. Mit Stand Samstag, 14 Uhr liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 124,7. Das am stärksten betroffene Bundesland ist unterdessen Kärnten mit 149,3. Die niedrigste Inzidenz hat Vorarlberg mit 70. 

Die Bezirke im Vergleich

Und während manche Bezirke in der 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner gesunken sind, sind andere wiederum stärker betroffen. Mit Stand Samstag, 14 Uhr liegt der Bezirk Hermagor in Kärnten mit 559 Infektionen in der 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner auf dem ersten Platz. Auf Rang zwei liegt der Bezirk Jennersdorf im Burgenland mit 287 Infektionen und dahinter der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark mit 252 Infektionen.

Am unteren Ende und damit am besten platziert ist die Stadt Rust mit 0 Infektionen. Dahinter folgt die Stadt Krems an der Donau (24), Bregenz (32) und der Bezirk Innsbruck-Land (38).

Hier gibt es die Daten für alle Bezirke:

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Neuinfektionen im Zeitverlauf

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für alle Bezirke Österreichs. Klicken Sie auf den Play-Button, um den Zeitverlauf seit März zu sehen. 

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Hospitalisierungen in Österreich

Maßgeblich für etwaige weitere Maßnahmen sind vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

Derzeit befinden sich 1.030 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 261 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

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    Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

    In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

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