Chronik/Österreich

Mikl-Leitner im Austausch mit Gesundheitsminister Spahn in Berlin

Berlin. Im Zuge des Berlinaufenthaltes von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Landesrat Jochen Danninger (ÖVP) stand am Montag auch ein Besuch bei Jens Spahn, deutscher Bundesminister für Gesundheit (CDU), auf dem Programm. Dabei ging es auch um den grenzüberschreitenden Austausch in der Corona-Krise.

Die Abstimmung sei gerade in der Pandemie wichtig, so Mikl-Leitner. Sie informierte den Gesundheitsminister über die aktuelle 2-G-Regelung in Österreich, die sie als „bestmögliche Voraussetzung für den Wintertourismus“ bezeichnete. „Wir haben erfahren, dass nicht zuletzt durch den intensiven Austausch über die Grenze hinweg die Corona-Lage in Österreich jene in Deutschland beeinflusst“, sagt Spahn. Das mache Abstimmungen sehr wichtig.

Es komme jetzt darauf an, die vierte Welle mit 3-G oder 2-G zu bekämpfen. Letztere Regelung könne er sich in Regionen mit hohem Infektionsgeschehen in Deutschland vorstellen. Wichtig war es Spahn, zu betonen, dass es bei den Maßnahmen um kein „Mobbing gegen Ungeimpfte“ geht, sondern darum, „dass die Krankenhäuser nicht überlastet werden“.