Chronik/Österreich

36.329 Neuinfektionen in Österreich

Von Donnerstag auf Freitag wurden 36.329 Neuinfektionen in Österreich gemeldet. Der Schnitt der vergangenen sieben Tage sank leicht auf 32.722 Fälle.

Damit steigt die Zahl an aktiven Fällen weiter auf einen neuen Höchstwert. 339.127 Menschen sind derzeit bestätigt Corona-positiv. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt damit aktuell bei 2.564. 

Zudem wurden 25 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Mit heute sind österreichweit 14.192 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 1.642.027 wieder genesen.

199 Patienten auf Intensivstationen 

Die Zahl der Spitalspatienten zog auf 1.807 an, 63 mehr als am Vortag und 412 mehr als vor einer Woche. Auch auf den Intensivstationen gab es ein Plus von elf auf 199 Betroffene.

Insgesamt wurden innerhalb von 24 Stunden 681.638 PCR-Tests eingemeldet. Die Positiv-Rate betrug 5,3 Prozent, also nahe dem Schnitt der vergangenen Woche von 4,9 Prozent..

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Neuinfektionen in den Bundesländern: 

  • Wien: 7.359
  • Oberösterreich: 6.685
  • Niederösterreich: 6.099
  • Steiermark: 5.390
  • Tirol: 3.310
  • Kärnten: 2.665
  • Salzburg: 2.174
  • Vorarlberg: 1.653
  • Burgenland: 994

69 Prozent haben gültigen Impfschutz 

28.346 Personen holten sich am Donnerstag in Österreich eine Corona-Schutzimpfung. 6.162.402 Menschen und somit 69 Prozent der Einwohner verfügen über einen gültigen Impfschutz. Das sind rund 300.000 weniger als vor einer Woche, da der maximale Abstand bis zur Booster-Impfung mit Anfang Februar von neun auf sechs Monate verkürzt wurde und sich viele Betroffene nicht rechtzeitig ihre nötige Teilimpfung geholt haben.

Sechs Prozent höher als in Gesamtösterreich liegt der Anteil von gültigen Impfzertifikaten in der Bevölkerung im Burgenland mit 75,1 Prozent. In Niederösterreich haben 71 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,2 Prozent. Nach Wien (68), Tirol (67,4), Kärnten (65,6), Salzburg (65,5) und Oberösterreich (64,7) bildet Vorarlberg das Schlusslicht mit 64,6 Prozent.

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Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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