Chronik/Österreich

3.444 Neuinfektionen in Österreich

Die Zahl der Neuinfektionen ist auch heute im Vergleich zu gestern leicht gesunken. 3.444 wurden von Freitag auf Samstag gemeldet. Außerdem gibt es 5.666 neu Genesene. 47.491Menschen sind in Österreich aktuell infiziert, gestern waren es noch fast 50.000.

Weniger Infizierte in Spitalsbehandlung

Derzeit befinden sich 3.877 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung und davon werden 646 auf Intensivstationen behandelt. Im Vergleich zum gestrigen Freitag bedeutet das einen Rückgang von 103 Patientinnen und Patienten, allerdings befinden sich heute vier PatientInnen mehr auf Österreichs Intensivstationen als gestern.

106 Todesfälle

Dramatisch hoch mit weit über 100 war zum wiederholten Mal die Zahl der gemeldeten Toten. Der Großteil der Infizierten - knapp 70 Prozent - starb seit Anfang November. Mehr als 2.500 Tote wurden seither gemeldet.

Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Österreich lag am Freitag erstmals seit 30. Oktober wieder unter 300. Sie betrug - zwei Tage vor Beginn des Lockdown light - 294,9. Anfang des Monats war sie österreichweit noch bei über 500 gelegen. Hier finden Sie die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz:

Zahlen aus den Bundesländern

  • Burgenland: 86
  • Kärnten: 154
  • Niederösterreich: 647
  • Oberösterreich: 559
  • Salzburg: 231
  • Steiermark: 580
  • Tirol: 397
  • Vorarlberg: 221
  • Wien: 569
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Hospitalisierungen in Österreich

Maßgeblich für die geltenden Maßnahmen sind vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

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    Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene. Klicken Sie auf den Pfeil, um den Verlauf des Infektionsgeschehens seit Ende Februar verfolgen zu können. 

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    Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

    In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eine "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

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    Todesfälle in Österreich

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    Corona-Hotspots in Österreich

    Folgende Grafik zeigt täglich die neuen Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner - gereiht nach Bezirk. 

    Anmerkung: Bei Bezirken unter 100.000 Einwohnern sind die Fälle statistisch hochgerechnet um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die in dieser Kategorie angegebenen Neuinfektionen müssen also nicht den tatsächlichen Fällen entsprechen. 

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    Testungen und Anteil positiver Tests

    Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

    Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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    Internationaler Vergleich

    Acht Monate nach Beginn der weltweiten Corona-Pandemie findet sich Österreich im weltweiten Spitzenfeld des Infektions-Geschehens wieder.

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