Chronik/Oberösterreich

Warten auf die Kälte; Naturschnee alleine reicht nicht

Der Feiertag kommende Woche ist ins Auge gefasst, bis dahin ist in den oberösterreichischen Skigebieten noch jede Menge zu tun. Und viel Hoffnung wird auf das Wetter gesetzt: „Schnee ist in den kommenden Tagen keiner in Sicht. Wir brauchen aber noch zwei, drei kalte Tage, um zumindest den Teilbetrieb fertigzubringen“, zeigt sich Helmut Holzinger, Geschäftsführer der Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm, vorsichtig optimistisch.

20 bis 30 Zentimeter liegen derzeit vor Ort, das ist für den Skibetrieb zu wenig. Ab Weihnachten soll es dann aber richtig losgehen, bis dahin soll die neue Hössbahn, die stündlich 3200 Personen vom Parkplatz direkt auf die Pisten befördern kann, fertig sein. „Es wird knapp, aber es wird sich ausgehen“, meint Holzinger. Die Preise für die Tagestickets sind im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent gestiegen. Wer im Online-Shop einkauft, zahlt für die Wurzeralm 49 € und für Hinterstoder 52 € pro Tag.

Naturschnee braucht Unterstützung

Am Hochficht herrscht derzeit noch leichte Verunsicherung, ob der geplante der Saisonstart am 8. Dezember halten wird. „Wir entscheiden das am Montag, ob wir einen Teilbetrieb sicherstellen können“, heißt es aus dem Büro des Skigebiets. Auch hier gibt es am Berg rund 25 Zentimeter Neuschnee, aber es braucht mehr kalte Tage, um die Beschneiung zu ermöglichen. Eine Online-Tageskarte wird 47 €, an der Kassa 50 € kosten. Vor Weihnachten sollen dann alle Pisten befahrbar sein.