Ehemalige Kaserne wird zur Party-Location
Von Julia Schrenk
Schlicht „Die Kaserne“ heißt das neue Projekt von Warehouse-Chef Norbert Bauer. Den gesamten Dezember verwandelt der Veranstalter die ehemalige Kopalkaserne in St. Pölten in eine Partylocation. Jede Woche Donnerstag, Freitag, Samstag, vor und an Feiertagen im Dezember wird in der ehemaligen Kaserne gefeiert. Die große Abschlussparty steigt zu Silvester.
„Wir wollen es so machen wie in der richtigen Kaserne: Dort trifft auch der Arzt auf den Arbeitslosen. Das ist ja das Schöne dran“, sagt Bauer. Deshalb soll auch „Die Kaserne“ viele verschiedene Menschen ansprechen. Die Party soll auf unterschiedlichen Floors steigen: „Mit Musik quer durch die Bank. Charts, 80er-Jahre, Drum’n’Bass, Techno“, sagt Bauer.
„Pop-Up-Club“
Warum er gerade in der alten Kopalkaserne Feste organisiert? „Es war immer schon mein Wunsch, dort etwas zu veranstalten“, erzählt Bauer. Ursprünglich wollte er dort nur eine einzelne Party feiern, jetzt soll es den ganzen Dezember durchgehen. Danach ist aber wieder Schluss. „Das ist eben ein Pop-Up-Club“, sagt Bauer. Ein Club, der für eine gewisse Zeit aufpoppt und dann wieder verschwindet. Bis zum Beginn von „Die Kaserne“ muss die aber noch etwas umgebaut werden: „Wir installieren eine Sicherheitsbeleuchtung und bis jetzt gibt es dort keine Damentoiletten“, sagt Bauern. Der ist übrigens Fan von diesem „Military Trash“. Deshalb plant er auch schon am nächsten Projekt in der Kaserne: Ein „Military-Trash Filmfestival“ mit Chuck Norris als Intendant und Filmen wie „Rambo“ oder „Black Hawk Dawn“. www.diekaserne.at