Chronik/Niederösterreich/Krems

Wandern in der Wachau: Die schönsten Herbstrouten in und um Krems

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Tolle Aussichtspunkte, bunte Blätter wohin das Auge reicht und kalte Winterluft im Anmarsch. Der Herbst lädt mit sonnigen Wochenenden und dem Rauschen der gefallenen Blätter Bewegungsfreudige zum Wandern und Spazieren ein. Wer in der malerischen Wachau zu Hause ist, dem bieten sich unzählige Möglichkeiten, die Region aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenzulernen. Natürlich können jene, die die Wachau nicht ihr Zuhause nennen, auch auf einen Ausflug vorbeischauen.

Wo man in Krems und der Wachau den goldenen Herbst am besten genießen kann, erfahren Sie im folgenden.

Rauf zur Ferdinand-Warte

Den Start macht eine 12 Kilometer lange Route von Stein-Mautern über die Mautener Brücke, zur Ferdinand-Warte und wieder zurück. Sie eignet sich besonders gut für motivierte Wanderer mit einer guten Grundkondition. In den dreieinhalb Stunden kommt man außerdem bei einem kulinarischen Highlight vorbei. Das Café Maria in Mautern ist bekannt für seine Schaubackstube und die nach Familienrezept gebackenen Schaumrollen.

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Wer die Ferdinand-Warte besuchen möchte, sich allerdings nicht einer über dreistündigen Wanderung hingeben möchte, kann diese auch mittels halbstündigen Aufstieg von Hundsheim oder Unterbergen aus erreichen.

Der Michaelerberg ruft

Zwischen Spitz an der Donau und St. Michael liegt der 417 Meter hohe Michaelerberg. Hier gibt es die Möglichkeit, eine sieben Kilometer lange Wanderung von Spitz an der Donau aus über den Michaelerberg nach St. Michael und wieder zurück zu unternehmen. Ein Paradebeispiel für eine mittelschwierige Wachauwanderung.

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Besuch bei der Smaragdeidechse

Für gemütliche Spaziergeher und Spaziergeherinnen ist die rund vier Kilometer lange Strecke, begleitet von herrlichen Ausblicken über die Wachau, ein perfektes Ausflugsziel. Startpunkt ist der Heurige Rehrl-Fischer in Rossatzbach. Das Kunstwerk der Smaragdeidechse, erschaffen vom Rossatzbacher Bildhauer Erich Pummer, blickt ebenfalls über die Wachau. Von dort aus bietet sich erneut ein toller Blick auf Dürnstein und Rossatzbach.

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Der Kremser Hausberg

Wer nur eine kurze Auszeit an der frischen Luft genießen möchte, ist direkt in Krems gut aufgehoben. Ausgehend vom Kremser Pfarrplatz geht es auf den Kreuzberg oder wie viele ihn nennen, den "Hausberg der Kremser". Die Wanderung führt dann über die Schwarzalm und den Hohen Markt zurück zum Ausgangspunkt.

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Malerische Wachau

Am Panoramaweg Achleiten kann man erneut atemberaubende Blicke über die Wachau und ihre Weinberge genießen. Im Zentrum dieser eineinhalb stündigen Tour steht der Ort Weißenkirchen. Ausgangs- und Endpunkt ist der Marktplatz im Ortszentrum. Über den Achleitenweg geht es etwas weiter hinauf und so wird die Aussicht auf die Donau und die malerischen Ortschaften der Wachau immer schöner. Der Panoramaweg eignet sich außerdem besonders gut für Nordic Walking.

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Stift Göttweig

Ein weiterer Klassiker in der Wachau ist das Benedektinerstift Göttweig. Wer sich nicht für einen Besuch bei den Mönchen entscheidet, sondern das Stift lieber als Ausgangspunkt einer Wanderung nutzen möchte, dem bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Ein Beispiel wäre die rund sieben Kilometer lange Tour über den Predigtstuhl und die Steinaweger Holzstraße. Stärken kann man sich bei Bedarf natürlich auch im Stiftrestaurant.

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Die Wachau bietet im Herbst ein besonderes Erlebnis für alle Freunde des Wanderns und Spazieren. Sie müssen sich also nur noch für eine der vorgestellten Touren entscheiden und schon können Sie einzigartige Panoramen und warme Herbsttage in der Natur genießen.

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