Schulsozialarbeit: Mit Konfliktsituationen umgehen lernen
Von Teresa Sturm
Die Corona-Krise hat nicht nur neue Probleme geschaffen, sondern auch bestehende verstärkt. So gibt es etwa vermehrt Konfliktsituationen in Familien, die Lern-Motivation sowie Zukunftsperspektiven fehlen öfter. Genau mit diesen Themen beschäftigen sich die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter von "x-point" an der Mittelschule Krems.
Nun feierte das Projekt 15-jähriges Bestehen. Neben Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig gratulierten auch Bürgermeister Reinhard Resch und Stadträtin Sonja Hockauf-Baraschek zum Jubiläum. Finanziert wird die Schulsozialarbeit in Krems von der Mittelschulgemeinde Krems und vom Land Niederösterreich.
"Zuversicht vermitteln"
„Ich bin sehr froh, dass es die Schulsozialarbeit in meiner Schule gibt, da der Schulalltag dank dieser professionellen Unterstützung wesentlich erleichtert wird“, meinte Direktor Russ. Schulsozialarbeiterin Sigrid Schmid steht den Schülerinnen und Schülern zweimal in der Woche für Beratung und Hilfe zur Verfügung. „Der Lockdown im Frühjahr mit seinen Nachwirkungen und die derzeitige Corona-Situation begleiten den Schulalltag. Ängste und Unsicherheiten bringen die Gefühlswelten durcheinander – es gilt Zuversicht zu vermitteln“, sagt Sozialarbeitern Sigrid Schmid, die die Schülerinnen und Schüler zweimal in der Woche berät.
Auch während des derzeitigen Lockdowns stehen die Schulsozialarbeiterinnen den Schülern für Beratung und Hilfe zur Verfügung. Auch via Telefon und Social Media: www.young.or.at