Chronik/Niederösterreich/Krems

Kurzfilm "Chaos Theory" als Vorbote des Donaufestivals in Krems

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Auch wenn das Donaufestival in Krems auf Oktober verschoben wurde, soll die Filminstallation „Chaos Theory“ bereits jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf das Kunstspektakel bieten. Sollte der coronabedingte Lockdown in Wien und Niederösterreich tatsächlich am 2. Mai auslaufen, wird der vom Donaufestival beauftragte 25-minütige Kurzfilm weltweit erstmals von 4. Mai bis 27. Juni im Oberlichtsaal in der Kunsthalle Krems gezeigt.

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Kinder, Erwachsene und elterliche Beziehungen

„Chaos Theory“ wurde vom Amsterdamer Künstlerinnen- und Künstler-Kollektiv Metahaven entwickelt. Das zentrale Thema ist der fehlende sprachliche Bezug zur Realität und das Unaussprechliche des Metaphysischen. Die Handlung kreist um Kinder, Erwachsene und elterliche Beziehungen.

X (Valentina Di Mondo), das Kind, ist abenteuerlustig und voller Fantasien. Die Erwachsene Y/Z (Georgina Dávid) wirkt nachdenklich und in ihren Gefühlen gefangen. Dennoch kümmert sie sie sich hingebungsvoll um X. Gleich nachdem die beiden in einem Fahrstuhl nach unten zu fahren beginnen, blendet der Film in einen hellen Raum über, in dem Y/Z zu X sagt: „Was ist im Augenblick, was ist körperlich, so wie die Freude selbst?“

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