Chronik/Niederösterreich/Krems

Kremser ÖVP fordert Antworten auf offene Fragen

Der KURIER berichtet verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden.

Die Pandemie stellte die Politik auch auf kommunaler Ebene vor große Herausforderungen. Für die Kremser ÖVP ist es nun aber an der Zeit, sich wieder um die „vielen offenen Fragen und ungelösten Probleme in der Stadt zu kümmern“, wie sie am Dienstag in einer Aussendung klarstellten. 

Darin richteten sie drei Fragen an Bürgermeister Reinhard Resch und dessen Partei (SPÖ) und forderten rasche Antworten und auch Handlungen. 

Alle Inhalte anzeigen

So sorge das Thema Parken laut der Volkspartei schon lange für Unmut in der Stadt. Um die Innenstadt zu beleben, fordert Stadtrat Thomas Hagmann eine Parkgarage im Zentrum oder eine vereinfachte Parkzonenregelung.

Veranstaltungszentrum und neue "Meile"

Mehr Leben solle auch ein Veranstaltungszentrum nach Krems bringen, das laut ÖVP schon lange angekündigt worden sei - konkrete Pläne, ob dieses im Zentrum oder am Stadtrand entstehen solle, brauche laut Hagmann ein Bekenntnis der Stadtregierung.

Fragen werfe auch die Verbindung zwischen Stadt und Donau auf. Ob dies nun durch die 2019 angekündigte „Kremser Sportmeile“ oder eine Flaniermeile geschehe, sei laut ÖVP weiter offen.

Keine akuten Antworten

Bürgermeister Reinhard Resch, der sich derzeit im Urlaub befindet, ließ über das Magistrat auf KURIER-Anfrage mitteilen, dass er auf diese Fragen nicht akut antworten werde.

Dennoch kündigte er an, dass einige dieser Fragen und Aspekte in der nächsten Budgetsteuerungsgruppe, die noch im Juli stattfinden soll, auf der Tagesordnung zu finden sein würden.  

Alle Inhalte anzeigen

Schließlich gibt er noch zu bedenken, dass diese Fragen in der erst kürzlich vergangenen Gemeinderatssitzung besser angebracht gewesen wären.

Alle Inhalte anzeigen