Chronik/Niederösterreich/Krems

"Klimaregion" Krems: Sieben neue E-Tankstellen

Als "Als Klima-und Energiemodellregion" hat Krems einen Plan für die Elektromobilität erstellt. Insgesamt sieben neue Ladestationen werden in der Stadt errichtet. Sechs davon stehen der Bevölkerung ab sofort zur Verfügung. So kann das Auto an den folgenden Standorten bereits geladen werden: Parkplatz Strandbadstraße, Sporthalle Krems, Bahnhofsplatz und am Parkplatz des ehemaligen ÖAMTC-Stützpunktes in Stein an der Donau.

Eine weitere Station befindet sich noch in Planung. Diese wird im Zuge der Baustelle auf der Ringstraße etwa auf Höhe des Bundesrealgynasiums im Jahr 2021 fertiggestellt. Die Ladestationen haben eine Leistung von bis zu 22 kW und ermöglichen die Erhöhung der Reichweite um 100 Kilometer bei einer Ladezeit von 60 Minuten. Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) sieht eine "perfekte" Ergänzung zum Ausbau der ökologischen Mobilität: "Nun bietet sich die gute Gelegenheit das Aufladen des Autos mit dem Einkauf, mit einem Behördenweg oder einfach nur mit einem gemütlichen Kaffee in unserer Gastronomie zu verbinden"

Drei neue Stadtbus-Linien

Doch auch der öffentliche Verkehr wird im Zuge des Masterplans berücksichtigt. Der Stadtbus wird künftig sieben statt wie bisher vier Linien befahren. Der neue Fahrplan, der mit 14. Dezember in Kraft tritt, soll nicht nur hinsichtlich der Linien, sondern auch hinsichtlich der Betriebszeiten ausgedehnt werden. Künftig wird der "Kremser", wie der Bus von der Bevölkerung auch genannt wird, von 4.50 Uhr bis 18.50 Uhr - zudem auch in kürzeren Takten - unterwegs sein. Damit will man vor allem Pendlern entgegenkommen.

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