Chronik/Burgenland

Radarfalle im Burgenland: So bekommen Sie Ihr Geld zurück

Rund 2.000 Mal blitzte ein Radar im Sommer in der burgenländischen Gemeinde Kohfidisch. Doch aufgrund eines fehlenden 30er-Schilds sind die Strafen allesamt nicht rechtsgültig. Konkret wurde bei einer Baustelle ein 30er-Tempolimit eingerichtet, allerdings die Tafel zur Aufhebung der Beschränkung vergessen.

Ein Pkw-Lenker ging gegen die Strafe vor und bekam Recht. Nun muss die Behörde alle Anonymverfügungen zurückerstatten. Jedoch nur, wenn sich die Lenker selbst melden. Wer bereits die Strafe bezahlt hat, soll sich bei der Bezirkshauptmannschaft melden. Die Kontaktdaten finden Sie hier. Geben Sie Ihren Namen und die Zahl auf der Anonymverfügung bekannt, dann bekommen Sie Ihr Geld zurück. Wer noch nicht bezahlt hat, dem wird die Strafe ohne weitere Schritte erlassen.

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