Eisenstädter dürfte Sprengkörper verbrannt haben
Seit drei Wochen wird nun über die Ursache der tödlichen
Explosion in der Landeshauptstadt, bei der ein 47-jähriger Familienvater
Gerhard N. ums Leben kam, gerätselt. Das Unglück ist auch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Derzeit werden die Metallsplitter, die die tödlichen Verletzungen im Körper des Unfallopfers hervorgerufen haben, kriminaltechnisch analysiert.
Die Polizei geht davon aus, dass ein Sprengkörper die Explosion ausgelöst hatte, „die Druckwirkung einer Spraydose oder einer Gaskartusche wäre nicht stark genug gewesen für die Schwere der inneren Verletzungen“, erklärt Polizei-Sprecher Michael Takács am Dienstag im KURIER-Gespräch.
Die Polizei geht davon aus, dass ein Sprengkörper die Explosion ausgelöst hatte, „die Druckwirkung einer Spraydose oder einer Gaskartusche wäre nicht stark genug gewesen für die Schwere der inneren Verletzungen“, erklärt Polizei-Sprecher Michael Takács am Dienstag im KURIER-Gespräch.
Es könne gut sein, dass unter dem Unrat, den der Eisenstädter am 24. April im Innenhof seines Einfamilienhauses in der Rusterstraße verbrennen wollte, eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg war, so Takács . Mit 100 prozentiger Sicherheit könne man die Ursache der Explosion aber erst nach der Auswertung der Metallsplitter sagen, die laut Landespolizeidirektion Burgenland „noch eine Weile dauern könnte“.