Lokales

Auch nach dem einstimmigen Beschluss des Siegendorfer Gemeinderates, dem Traditionsklub ASV Siegendorf finanziell unter die Arme zu greifen, sind noch viele Fragen offen.

Wie der KURIER  berichtet hat, soll der Regionalligist von der Gemeinde bis Jahresende höchstens mit 40.000 Euro unterstützt werden und zusätzlich über Bedarfszuweisungen des Landes 140.000 Euro bekommen. 

Die gute Nachricht zuerst: Wien Energie rechnet dabei nicht mit vielen Nachzahlungen und auch für die kommenden Monate dürften die Preise ihr Niveau halten.

"Wir können zum heutigen Tag davon ausgehen, dass die Marktpreise bis ins nächste Jahr hinein stabil bleiben", sagte Wien-Energie-Chef Michael Strebl am Donnerstag vor Journalistinnen und Journalisten.

„Ein wirklich wunderbares Gasthaus mit Wiener Küche und ausgezeichneter Wildküche. Kaiserschmarren und Marillenknödel kann man auch zu Hause nicht besser zubereiten. Wir freuen uns aufs nächste Mal, wenn wir wieder dort verwöhnt werden“, so die Bewertungen auf der Homepage. „Wunderbares Essen, sehr freundlicher Ober, wir haben uns sehr wohlgefühlt und Herr Hausmeier ist ein wunderbarer Gastgeber 🤩👍🤩 Preis-Leistung absolut in Ordnung! Wir kommen gerne wieder.“

Die Rede ist vom Wiener Kult-Koch und –Wirt Herbert Hausmair, Betreiber von Hausmairs Gaststätte in der Lerchenfelder Straße 73. Laut Gerhard Weinhofer von Creditreform ist über das Vermögen des Szene-Wirts ein Konkursverfahren eröffnet worden. Den Antrag hat ein Gläubiger gestellt, wie aus dem Konkursedikt 38 S 183/24z - 1, also die Bekanntmachung des Handelsgericht Wien hervorgeht. Daher liegen noch keine Angaben über die Insolvenzursachen, über etwaige Aktiva und über die Schulden vor.

Die erste Gläubigerversammlung ist am 27. November 2024 anberaumt. Zur Masseverwalterin wurde die renommierte Anwältin und Sanierungsexpertin Katharina Widhalm-Budak bestellt. "Ich muss erst prüfen, ob man fortführen kann", sagt Widhalm-Budak zum KURIER. Um diese Prüfung überhaupt durchführen zu können, müssen ihr vom Schuldner erst entsprechende Unterlagen vorgelegt werden.

Vorbestellung 2 Tage im Voraus

„Wir stellen Regionalität und Saisonalität in den Vordergrund. Kommen Sie in unser Wirtshaus und lassen Sie sich verwöhnen! Wenn Sie auf einen speziellen Klassiker "an Gusta" haben, bitten wir Sie um telefonische Vorbestellung 2 Tage im Voraus“, heißt es auf der Firmen-Homepage.

Herbert Hausmair kochte auch auf dem Stadtsender W24 auf. Dort heißt es zu einer Sendung von und mit Herbert Hausmair: „Guter Geschmack hat seinen Preis? Von wegen! Szenewirt Herbert Hausmair von „Hausmairs Gaststätte“ widmet sich der Frage, wie man trotz kleiner Geldbörse nicht auf den großen Genuss verzichten muss – denn preiswertes Essen muss weder eintönig noch ungesund sein. Herbert Hausmair begleitet Familien und Wohngemeinschaften beim Einkaufen auf den Wiener Märkten. Das Wochenbudget für den Einkauf für vier Personen liegt bei 70 Euro. Mit diesem Wochenbudget werden im Anschluss für jeden Wochentag die besten saisonalen Gerichte gemeinsam gekocht. Der erfahrene Koch gibt Tipps fürs smarte Einkaufen und den richtigen Umgang mit Ressourcen – ohne auf den Genuss von gutem Essen zu verzichten.

Regelmäßig beantworten unsere Rechtsexperten Anfragen von Lesern zu den Themen Wohnen, Eigentum, Miete und Nachbarschaft. Da geht es um heikle Themen, von der Betriebskostenabrechnung bis zum Mietvertrag, von Nachbarschaftskonflikten bis zu Sanierungsmaßnahmen.
Termin: Jeden zweiten Montag ist unser KURIER-Wohntelefon für Sie erreichbar. 

Der nächste Termin ist übrigens am 28. Oktober 2024, von 10 bis 11 Uhr. Rufen Sie an unter Telefon 05 9030 22337 oder schicken Sie Ihre Frage per E-Mail an immo@kurier.at.

Diesmal hat uns eine Frage erreicht, in der es um eine Hecke an der Grundstücksgrenze geht. 

FRAGE:  Mein Nachbar hat seine Hecke direkt an der Grundstückslinie gepflanzt. Sie ist zwei bis dreimal im Jahr zu schneiden, da sie in meinem Garten wuchert.  Wer muss die Hecke zurückschneiden, der Nachbar, dem die Hecke gehört oder ich als Leidtragender? 

Politik

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei einer Benefizveranstaltung der katholischen Kirche seine juristischen Probleme zum Thema gemacht. "Heutzutage ist es wirklich ein Vergnügen, irgendwo in New York ohne eine Vorladung zu erscheinen", sagte Trump bei seinem Auftritt vor führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien in der Ostküstenmetropole.

Der Republikaner verglich dabei seine Situation mit der des New Yorker Bürgermeisters Eric Adams: "Die haben es auf mich abgesehen, Herr Bürgermeister", sagte Trump. "Sie sind eine Kleinigkeit im Vergleich zu dem, was sie mir angetan haben, und Sie werden es überstehen."

Bestechlichkeit und Betrug

Adams werden unter anderem Bestechlichkeit und Betrug vorgeworfen. Trump wurde in New York wegen unrechtmäßig verbuchter Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin verurteilt, das Strafmaß steht noch aus. Zudem sieht er sich weiteren Verfahren gegenüber, die er bisher aber erfolgreich hinauszögern konnte.

Die neue Gesetzgebungsperiode bringt nicht nur neue Stärkeverhältnisse im Nationalrat sondern vermutlich auch eine neue Sitzordnung. In der Präsidiale sprachen sich nach APA-Informationen alle Fraktionen außer den Freiheitlichen dafür aus, dass die erstarkte FPÖ mit der ÖVP Platz tauscht und damit vom Rednerpult aus gesehen ganz nach rechts außen rückt. Bei den anderen Klubs bliebe alles gleich. Ganz links säße die SPÖ, neben ihr Grüne und Neos.

Noch ist all das nicht ganz fix. Die Klubdirektoren wurden beauftragt, eine Lösung zur Zufriedenheit aller zu suchen. Die Erfolgschancen gelten als gering. Einen zweiten Streitpunkt gibt es noch bezüglich der Besetzung der ersten Reihe - nämlich ob ein Platz frei bleibt oder den Freiheitlichen zusätzlich zukommt. Dabei geht es nicht darum, dass die anderen Fraktionen der FPÖ den Sitz missgönnen sondern darum, dass dann zwei Mandatare aus unterschiedlichen Fraktionen eine Bank teilen müssten und so die Klubs nicht mehr sofort gut erkennbar wären.

Seit Wochen machen Berichte die Runde, wonach Nordkorea Soldaten nach Russland schicke, um in der Ukraine zu kämpfen. War Anfangs von 3.000 die Rede, so sollen es mittlerweile 10.000 sein. Verifiziert sind diese Berichte vorerst nicht, auch finden sich in diversen ukrainischen wie russischen Militärblogs keine Videos gefallener oder gefangener nordkoreanischer Soldaten. Für einen Krieg mit einem dermaßen transparenten Gefechtsfeld ist die Beweislage derzeit also mehr als dürftig – dennoch spricht der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij von 10.000 Nordkoreanern, die auf den Kampf vorbereitet würden und beruft sich dabei auf Geheimdienste. Russland wolle „seine Lücken schließen wollen“, hieß es. 

Frage der Sinnhaftigkeit

Am Schlachtfeld selbst sind die russischen Streitkräfte allerdings in der Initiative, bereiten sich auf die Belagerung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk im Donbass vor. In Kursk werden die ukrainischen Verbände ebenfalls langsam, aber sicher zurückgedrängt – bisher aus ukrainischer Sicht positiv gestimmte ukrainische Militäranalysten warnen davor, dass man dabei sei, den Krieg zu verlieren. So stellt sich in puncto Russland die Frage nach der Sinnhaftigkeit, 10.000 fremde Soldaten, die andere Gefechtsverfahren gewohnt sind, in die eigenen Streitkräfte zu integrieren. Ein Gegenargument wäre:

Kurt Fischer erledigt seine Wege mit dem Rad. Der ÖVP-Bürgermeister von Lustenau ist damit in seiner Gemeinde kein Exot. 

„Der Radanteil am Verkehr liegt bei uns bei 34 Prozent. Das sind holländische Verhältnisse“, sagt der 61-Jährige stolz, der im kommenden März mit den Gemeindewahlen in Vorarlberg seine dann 15 Jahre andauernde Bürgermeister-Karriere beenden wird. Manch politischem Gegner, aber auch ÖVP-Parteikollegen, war Fischer zu grün.

Das hat nicht nur, aber vor allem mit seiner Verkehrspolitik auf Gemeindeebene zu tun. Im Juni wurde in Lustenau Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit eingeführt, in Begegnungszonen sind es sogar nur 20 km/h, die Autos fahren dürfen. Mit grüner Politik hat das für Fischer nichts zu tun.

Schwarz-grüne Schnittlinien

„Kinder und Senioren haben einfach ein Anrecht auf sichere Mobilität“, sagt er. Mit diesen Ansichten, seinem Eintreten für eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen oder aber dem Fremdeln mit der durch den Ibiza-Skandal beendeten türkis-blauen Koalition im Bund, bewegt sich der studierten Philosoph und ehemalige Lehrer politisch genau entlang jener Schnittlinien, die 10 Jahre lang die Basis für eine schwarz-grüne Landesregierung waren.

Weitere Meldungen

Womit man früher quer durch die ganze Schulklasse getingelt ist, gibt's jetzt auch für Erwachsene: das Freundschaftsbuch. Genauer gesagt haben die Ö3-Moderatoren Gabi Hiller und Philipp Hansa gemeinsam mit Musiker Paul Pizzera das "Hawi Alonso! Das unschlagbare Freundschaftsbuch" (in Anlehnung an ihren Podcast "Hawi d'Ehre) gestaltet (Ueberreuter, 25 Euro).

Pizzera kann sich noch gut an sein Büchlein erinnern, das er zu Schulzeiten hatte. "Das war so ein rostfarbenes Freundschaftsbuch. Ich wollte Schauspieler, Skispringer oder Fußballer werden. Und ich musste mich sehr überwinden, es den Mädels zu geben, auf die ich gestanden bin."

Und Pizzera hat im "Hawi"-Freundebuch natürlich auch selbst einen Eintrag hinterlassen, wo er seine größten Vorbilder verrät (EAV-Musiker Thomas Spitzer und seine Frau Nora).

Mit Anna Veith, vormals Fenninger, kehrt eine der erfolgreichsten Skirennläuferin der vergangenen Jahre in den Ski-Zirkus zurück. Die Salzburgerin holte Olympia-Gold, wurde zwei Mal Gesamtweltcupsiegerin, dazu fuhr sie drei WM-Titel ein.  2020 trat sie zurück, mittlerweile ist sie zweifache Mama von Sohn Henry und Tochter Lotte.

Die 35-Jährige wird mit der Skifirma "Kästle" eine Partnerschaft eingehen. Das sorgt freilich für Brisanz:  Veith war jahrelang das Gesicht von "Head" - jetzt gibt's das Comeback mit neuer Firma. Ester Ledecka, Ilka Stuhec oder Jasmine Flury fahren unter anderem für das Unternehmen aus Vorarlberg

Die ROMY feiert natürlich mit: Zum 70-Jahre-Jubiläum des KURIER wurden im Rahmen des großen Festes im Belvedere 21 besondere Preise verliehen. Zum ersten Mal überhaupt sollten gleich drei Platin-ROMYs vergeben werden.

Denn die ROMY nützte die Gelegenheit, zwei heimische Legenden auszuzeichnen, die für zwei der herausragendsten TV-Momente der letzten 70 Jahre gesorgt haben: Hans Krankl und Herbert Prohaska. Die beiden unterhaltsamen Kicker wurden für zwei besondere Gänsehautmomente ausgezeichnet, die beide österreichische Fußballgeschichte geschrieben haben.

Narrisch

Legendärer wird es nicht in diesem Land, als das, was Hans Krankl 1978 geschafft hat. In eine Tonaufnahme für die Ewigkeit gefasst hat diesen Moment Edi Finger mit seinem „I werd narrisch!“: Österreich besiegte am 21. Juni 1978 durch Treffer von Hans Krankl und ein Eigentor von Berti Vogts den regierenden Weltmeister Deutschland mit 3:2 und belegte damit den nicht erwarteten siebenten Platz.

Es war der erste Sieg über den großen Nachbarn, der vor der Partie nur über die Höhe des Triumphs gesprochen hatte, nach 47 Jahren und die Erfüllung eines alpenländischen Fußballtraums.

Und es wurde ein Mythos geboren. „Wenn ich 100 Jahre tot bin, werden sie noch von Córdoba reden, weil es ein Stück österreichische Fußball-Geschichte ist. Das wird niemals fad, das wird immer bleiben“, sagte Krankl einmal.

Zu Recht!

In Teilen Frankreichs sorgen große Regenmengen für Überschwemmungen, Evakuierungen und gesperrte Autobahnen und Bahnstrecken. Für 6 Departements in der Südhälfte des Landes erließ der Wetterdienst Météo France die höchste Warnstufe Rot, in 34 Departements wurde die Warnstufe Orange ausgerufen.

Am Abend wurde weiterer Regen erwartet. In einer Kleinstadt wurde ein Supermarkt überflutet, dutzende Menschen waren im Geschäft eingeschlossen.

Frage des Tages

Paarungsverhalten

18.10.2024

In meiner Badewanne bin ich … Volkskanzler!

17.10.2024

Tapetentür-Szene

16.10.2024

Unterschiedliche Signale

15.10.2024

Wenig Appetit auf blaue Krot.

Wenig Appetit auf blaue Krot.

Wenig Appetit auf blaue Krot.

Härtefall

12.10.2024

Erste Gespräche zum Kennenlernen. Es wird schon.

11.10.2024

Die Worte der Sphinx. Und deren Übersetzung.

10.10.2024

Freiheitliche Wunschkoalition

09.10.2024

Hinter der Tapetentür? Man weiß es nicht.

08.10.2024

Fachkräftemangel!

4.10.2024

Überall FPÖler!

3.10.2024

Ohje! Scheitert Kandidat Herbert schon an der Einstiegsfrage?!

2.10.2024

FPÖ auf Partnersuche

1.10.2024

Herbert der Erste, König von Österreich.

30.09.2024

Jetzt hilft nur noch: Beten!

29.09.2024

Koalitions-Kabelverbindungen

28.09.2024

Es geht schon los …

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Fernsehquiz is immer lustig!

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Es ist immer noch Eis-Saison!

25.09.2024