Lokales

Ein 37-jähriger Österreicher ist am Freitag bei einem Unfall mit seinem Pkw im Tiroler Pfunds (Bezirk Landeck) ums Leben gekommen

Der Mann war von einer Jägerhütte talwärts gefahren, als er aus bisher unbekannter Ursache über den Fahrbahnrand hinaus geriet und rund 150 Meter über steiles Gelände abstürzte

Im Zuge einer Suchaktion wurde das Fahrzeug Samstagfrüh in einem Bachbett, am Dach liegend, gefunden. Der 37-Jährige wurde im Bereich der Absturzbahn entdeckt.

Er war vermutlich aus dem Auto geschleudert worden, informierte die Polizei. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. An der Suchaktion waren die Feuerwehren Pfunds und Ried, die Bergrettung sowie die Exekutive beteiligt. 

Die Angehörigen hatten zuvor Alarm geschlagen, nachdem der Mann nicht zum vereinbarten Zeitpunkt nach Hause gekommen war.

Ich bin in einer neuen Whatsapp-Gruppe. Das ist einerseits etwas mühsam, weil ich in zehn anderen auch schon bin, andererseits ganz toll, weil sich hier die Hausgemeinschaft zusammengefunden hat.

Uns hat das Hochwasser ebenfalls erwischt. Die Wohnhausanlage befindet sich in der Nähe der Traisen, Keller und Garage wurden geflutet. Andere sind freilich von der Flut viel schlimmer betroffen als wir, diese dramatischen Bilder werde ich nie mehr vergessen.

Jedenfalls hat uns das Wasser zusammengeschweißt. Es gab echte Nachbarschaftshilfe, gemeinsam wurde angepackt und danach das eine oder andere Bier getrunken. In der Whatsapp-Gruppe, die aus dem Hochwasser heraus entstand, halten wir uns jetzt auf dem Laufenden.

Viele fuhren an dem geparkten Auto in der Prof.-Krejci-Graf-Straße in Gmünd vorbei, doch es sollte Tage dauern, bis dem Mitarbeiter einer nahe gelegenen Firma die Sache merkwürdig vorkam.

Im Waldviertel in Niederösterreich wurde ein Toter entdeckt, der im Fahrersitz eines Autos saß. Der Pkw mit Zwettler Kennzeichen stand am Straßenrand, bis schließlich Polizei und Rettung anrückten.

Ergebnis der Obduktion liegt vor

Weil das Fahrzeug nicht abgesperrt war, wurde das Landeskriminalamt Niederösterreich in dem Fall aktiv. Laut NÖN handelt es sich bei dem Toten um einen 47-Jährigen. Eine Obduktion ergab, dass der Mann aus dem Bezirk Zwettl eines natürlichen Todes starb. Er soll zuvor schon über gesundheitliche Probleme geklagt haben.

 

Weil ein 27-jähriger Mann aus einer psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses verschwunden war, schaltete die Anstaltsleitung die Polizei ein, um nach dem Mann zu suchen.

Rasch konnte der Mann in seiner eigenen Wohnung in Wien Floridsdorf aufgefunden werden. 

Den Polizisten habe er allerdings die Wohnungstüre nicht öffnen wollen, heißt es in einer Aussendung der Wiener Polizei. Im Gegenteil, der Mann soll den Beamten gedroht haben, sie zu erschießen, falls sie die Türe gewaltsam öffnen würden.

Gespräche der Verhandlungsgruppe mit dem Tatverdächtigen, die Wohnung freiwillig zu verlassen, seien in weiterer Folge ohne Erfolg geblieben. So sei den Beamten der Wega nichts anderes übrig geblieben, als in die Wohnung einzudringen und den Mann in Floridsdorf festzunehmen. 

Politik

Nach dem nervenaufreibenden Wahlkampf gehen die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten den Wahltag entspannt an. Nach den Stimmabgaben im Laufe des Vormittags verbringen die meisten die Zeit bis zur Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen mit ihren Familien. Am Nachmittag versammeln sich alle Listenersten dann im Parlament, wo das nationale Medienzentrum eingerichtet ist. Anschließend wird bei Wahlpartys je nach Ausgang mehr oder weniger ausgelassen gefeiert.

Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen wählt nicht per Briefwahl, sondern wird seine Stimme um 11.30 Uhr im Wahllokal in der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien-Landstraße abgeben. 

Nehammer: Zeit mit der Familie

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wählt zuvor um 10 Uhr in Wien-Hietzing. Anschließend will er Zeit mit seiner Familie verbringen. Am Nachmittag trifft sich der ÖVP-Chef dann mit seinem Team und verfolgt mit diesem gemeinsam ab 17 Uhr die Hochrechnungen.

Deutschland erwartet nach ersten neu ausgehandelten Ausweisungen türkischer Staatsbürger in die Türkei weitere Abschiebungen. Die deutsche Regierung sei fortlaufend auch mit der Türkei über migrationspolitische Themen im Gespräch - "auch im Bereich Rückführungskooperation", sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Berlin. Am Freitag war bekanntgeworden, dass Deutschland neu ausgehandelte Abschiebungen in die Türkei begonnen hat.

Vorerst sollen insgesamt 200 türkische Staatsbürger in die Türkei gebracht werden. Dabei geht es um ausreisepflichtige Türken. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ließ Medienberichte über massenhafte Ausweisungen allerdings umgehend dementieren. Erdoğans Kommunikationsdirektorat stellte auf der Plattform X klar, es gebe keine Einigung mit der deutschen Regierung, wonach jede Woche 500 ausreisepflichtige türkische Staatsbürger in die Türkei ausgeflogen werden sollten.

Der neue Thüringer Landtag hat nach einem Eklat um Alterspräsident Jürgen Treutler von der AfD den CDU-Politiker Thadäus König zum Parlamentspräsidenten gewählt. Er wurde am Samstag in geheimer Wahl mit 54 Stimmen gewählt.

Die AfD als stärkste Fraktion hatte Wiebke Muhsal aufgestellt, die mit 32 Stimmen unterlag. Die Wahl war am Donnerstag in der konstituierenden Sitzung wegen eines Streits um die Geschäftsordnung und die Rolle des Alterspräsidenten zunächst gescheitert.

Während der gegenseitige Beschuss zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz im Libanon andauert, hat Israels Militär nach eigenen Angaben in der Nacht auch in Syrien angegriffen.

Bei dem Luftschlag sei ein wichtiges Hamas-Mitglied getötet worden, teilte die Armee mit. Ahmad Muhammad Fahd sei für das Abfeuern von Raketen auf die von Israel annektierten Golanhöhen verantwortlich gewesen. Er soll laut der Armee ein Führer der Hamas im Süden Syriens gewesen sein.

Weitere Meldungen

Nach der Aufregung um einen kolportierten Antisemitismus-Vorwurf gegen ORF III-Chef Peter Schöber stellten sich am Samstag Persönlichkeiten wie der Zeithistoriker Oliver Rathkolb, die Autorin Julya Rabinowich oder hdgö-Direktorin Monika Sommer in einem Offenen Brief hinter den ORF III-Programmdirektor. Dieser habe sich „bei keiner Gelegenheit je antisemitisch geäußert“, heißt es in dem der APA vorliegenden Schreiben.

"Umfassend engagiert"

„Wir kennen Peter Schöber seit vielen Jahren als Programmmacher, der sich in der Aufarbeitung des Nationalsozialismus und anderer antisemitischer Verbrechen journalistisch umfassend engagiert hat“, schreiben die Unterzeichnenden, zu denen auch Niederösterreichs Ex-Landeshauptmann Erwin Pröll (in seiner Funktion als Mitglied des Zukunftsfonds der Republik Österreich), „News“-Kulturchef Heinz Sichrovsky, Georg Semler, Vorstandsvorsitzender des gemeinnützigen „Rudolfinervereins-Rotes Kreuz“ sowie Günther Havranek (Obmann Verein Jüdischer Friedhof Währing) gehören. Schöbers „enge Zusammenarbeit mit jüdischen und zeitgeschichtlichen Institutionen hat viel dazu beigetragen, über die Ursachen und die Folgen von Antisemitismus aufzuklären“, heißt es weiter.

„Peter Schöber ist ein Unterstützer und Mitkämpfer gegen Rassismus und Antisemitismus“, so Willi Mernyi, Vorsitzender Mauthausen Komitee, in einer eigenen Stellungnahme. Schöber habe diese Einstellung als ORF III-Chef mit der Übertragung des Fests der Freude, der Befreiungsfeier in Mauthausen und vieler Dokumentationen über die Außenlager von Mauthausen „stets bewiesen“.

Am Freitag hatte die „Kronen Zeitung“ von anonymen Vorwürfen berichtet, wonach sich Schöber intern über die ehemalige ORF-Journalistin und spätere Direktorin des Jüdischen Museums Danielle Spera antisemitisch geäußert habe. Schöber wies die Anschuldigung gegenüber der APA zurück und verwies auf die jahrelange enge Zusammenarbeit mit Spera. Gegen die anonym vorgebrachten Vorwürfe werde er sich „mit allen gebotenen Mitteln - auch juristisch - wehren“.

"Absurd"

Noch am Nachmittag wurde eine von einigen Programmbereichsleitenden unterzeichnete Ehrenerklärung verschickt, während die vermeintlich angegriffene Spera die Anschuldigungen gegen Schöber als „absurd“ bezeichnete. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann hat die weisungsfreie und unabhängige Compliance-Stelle des ORF mit der Prüfung der Vorwürfe beauftragt. Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse würden „erforderlichenfalls adäquate Schritte ergriffen“. Darüber hinaus habe Schöber am Freitag in einem mehrstündigen Gespräch mit Weißmann und Personalchef Werner Dujmovits die gegen ihn erhobenen Vorwürfe entschieden zurückgewiesen, insbesondere die des Antisemitismus. 

„Fest steht, dass Peter Schöber in seiner Funktion als ORF III-Geschäftsführer zahlreiche Initiativen und über 70 Produktionen im Zeichen der Aufarbeitung des Holocaust verantwortet hat“, hieß es in der ORF-Stellungnahme.

Die französische Nachrichtenagentur AFP ist von einer Cyberattacke getroffen worden. Der Angriff auf das Informationssystem der Agence France-Presse, der in Teilen auch die Übertragungstechnik zu den Kunden betraf, sei am Freitag entdeckt worden, teilte die Agentur in Paris mit. Die Urheber des Angriffs und mögliche Motive seien nicht bekannt.

Die technische Abteilung der AFP kümmere sich mit der Unterstützung und Expertise der nationalen Behörde für Informationssicherheit (ANSSI) um den Vorfall. Die zuständigen Behörden in Frankreich seien eingeschaltet worden. Obwohl die Übertragung zeitweise beeinträchtigt war, lief die aktuelle weltweite Berichterstattung der AFP wie gewohnt weiter.

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