Lokales

Die ÖBB nutzen den Sommer für Bauarbeiten im Osten, weshalb von 29. Juni bis 2. September auf einigen Bahnstrecken in Wien und Niederösterreich ein neuer Fahrplan gilt, hieß es am Dienstag.

So fahren zwischen Floridsdorf und Praterstern keine Züge, stattdessen gibt es einen Schienenersatzverkehr mit Bussen. Zwischen Praterstern und Liesing steht ein reduziertes Zugangebot zur Verfügung. Und auf ausgewählten Ausweichrouten werden ÖBB-Tickets von den Wiener Linien akzeptiert.

Investor Michael Tojner hat seine Schadenersatzklage gegen das Burgenland verloren. Im Herbst war das Land vom Landesgericht Eisenstadt zu einer Zahlung von 15.000 Euro verurteilt worden, berief dagegen aber erfolgreich beim Oberlandesgericht Wien.

Tojner hatte das Land geklagt, weil die Strafanzeige gegen ihn rund um die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Wohnbaugesellschaften Pannonia, Riedenhof und Gesfö an die Medien weitergegeben wurde, bevor er selbst davon wusste. 

Erst vergangene Nacht sollen die Kinder und Jugendlichen zwölf Taxis geknackt haben. 

Und sie werden damit wahrscheinlich auch in dieser Nacht weitermachen. Ermittler des Landeskriminalamts Wien kamen der Bande zwar auf die Schliche, ihnen sind jedoch teilweise die Hände gebunden - bei den Tatverdächtigen handelt es sich in sechs Fällen nämlich um Kinder, also unter 14-Jährige. Das jüngste Bandenmitglied ist 12, das älteste 17 Jahre alt. 

Gegen das Donauzentrum in Wien-Donaustadt gibt es eine islamistische Terrordrohung. Auf X verbreiteten sich Bilder einer Schmiererei, die voll von Rechtsschreibfehlern und Beschimpfungen war. Der Schreiber kündigte an, am heutigen Dienstag einen Terroranschlag zu planen. 

"Wir nehmen die Drohung ernst, das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) ermittelt", heißt es seitens der Polizei.

„Seit über 75 Jahren produzieren wir hochwertige Dämmstoffe für Industrie- und Gewerbebauten. Wir sind Premiumhersteller und Komplettanbieter sowohl in unserem Liefergeschäft für BRUCHAPaneele, isolierte Türen & Tore sowie EPS-Dämmplatten, als auch in der Montage von Kühl- & Tiefkühlräumen“, heißt es auf der Firmen Homepage. „Marktbedingte Rohstoffengpässe und dadurch erhöhte Lieferzeiten sind dabei sich zu entspannen und wir können nach wie vor unser volles Produkt- und Dienstleistungsportfolio in der bewährten BRUCHA-Qualität anbieten.“ Nachsatz: „Wir sind besonders dankbar für die Bestärkung durch unsere treuen Stammkunden, die BRUCHA als letzten unabhängigen österreichischen Paneelproduzenten unterstützen und wir uns mit voller Kraft auf unsere Stärken und Kompetenzen konzentrieren können - BRUCHAPaneele - made in Austria.“

Über das Vermögen der niederösterreichischen Brucha Gesellschaft m.b.H. wurde Ende Jänner 2024 ein Sanierungsverfahren eröffnet.  Heute, Dienstag, haben die Gläubiger am Landesgericht St. Pölten einem Sanierungsplan zugestimmt und den Fortbestand des Traditionsunternehmens mit Sitz in Michelhausen (Bezirk Tulln) gesichert. Das bestätigt Stephan Mazal von Creditreform dem KURIER.

Die Gläubiger erhalten eine Quote in Höhe von 31,5 Prozent, davon werden zehn Prozent als Barquote, 11,5 Prozent binnen 12 Monaten und weitere 10 Prozent binnen 24 Monaten bezahlt. 

Politik

Die Bierpartei tritt bei der Nationalratswahl an. Zwar hat man das gewünschte Budget bis 30. April nicht erreicht, doch wie Parteigründer Dominik Wlazny bei einem Pressestatement Dienstagvormittag ausführte: "Unser Glas ist mehr als halb-voll." Die Bierpartei sei "gekommen, um zu bleiben".

Wlazny setzt auf Message Control

Bei der Ankündigung setzte Wlazny, der als Bandleader Marco Pogo eine gewisse Bekanntheit erzielt hat, ganz auf Message Control. Er wandte sich direkt an die Seher an den Streams und ließ keine Fragen an Ort und Stelle zu. So blieb etwa unklar, wie viele Mitglieder die Bierpartei mittlerweile hat, wie ihr aktuelles Budget aussieht, wer Wlaznys Mitstreiter sind und auf welche Inhalte man setzt.

Mehr könnte es beim nächsten Medien-Häppchen der Bierpartei-Kampagne geben. Bei einem Presseauftritt am 8. Mai soll es "mehr Gesichter" zu sehen geben und sollen Fragen erlaubt sein.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hat sich für den im nächsten Jahr frei werdenden Posten des Nationalbank-Gouverneurs beworben. "Währungspolitik und Finanzmarktstabilität werden in Zukunft aus meiner Sicht eine noch viel wichtigere Rolle einnehmen. Es ist eine Aufgabe, im Rahmen derer man wichtige Möglichkeiten zur positiven Gestaltung Österreichs, Europas und des Standorts hat", sagte Kocher zur Kronen Zeitung.

Auf der ÖVP-Bundesliste für die Nationalratswahl im Herbst wird er demnach nicht stehen. "Nicht, weil ich das nicht spannend fände, sondern weil ich einfach für mich im Moment, in einer exekutiven Funktion mehr Gestaltungsspielraum sehe", so der Ökonom, der vor seinem Ministerjob Chef des Institutes für Höhere Studien (IHS) war.

Unternehmer Rene Benko ist vom Bundesverwaltungsgericht (BVwG) wegen seines Nichterscheinens im COFAG-Untersuchungsausschuss am 4. April zu einer Beugestrafe in Höhe von 1.500 Euro verurteilt worden.

Der Signa-Gründer hatte als Entschuldigung über seinen Anwalt die zahlreichen Sachverhaltsdarstellungen bei verschiedenen Strafverfolgungsbehörden vorgebracht, die es ihm verunmöglichten, sich auf die Einvernahme vorzubereiten. Dieser Argumentation folgte das BVwG nicht.

Am 19. April tagte der Landesparteirat der SPÖ Burgenland im Eisenstädter Kulturzentrum, um die Kandidatenlisten für die Nationalratswahl im Herbst abzusegnen, zwei Regionalwahllisten und die Landesliste. Dass Max Köllner und Jürgen Schabhüttl die Regionalwahlkreise anführen und Landesgeschäftsführerin Jasmin Puchwein hinter Köllner auf Platz 2 der Landesliste gereiht ist, war längst bekannt. 

Dennoch gab es eine große Überraschung.

Schlagzeilen

Die Schlagzeilen rund um Britney Spears (42) wollen einfach nicht aufhören - aus der Vormundschaft ihres Vaters Jamie (diese dauerte von 2008 bis 2021) hat sie sich befreit, doch jetzt machen sich ihre Freunde große Sorgen um sie. Sie soll völlig außer Kontrolle sein und beginnen ihr Vermögen (geschätzte 60 Millionen Dollar) zu verprassen. 

"Sie hat gar keine Vorstellung von Geld", so ein Insider gegenüber PageSix. "Über ein Jahrzehnt lang waren andere Leute für ihre Bankkonten zuständig und jeder Kauf musste dem Gericht gemeldet werden – selbst wenn es nur eine Packung Kaugummi war. Aber jetzt ist sie auf sich allein gestellt." 

Vor allem für kostspielige Reisen soll viel Geld drauf gehen. Zum Beispiel soll sie für einen Trip auf eine Privatinsel in Französisch-Polynesien über eine Million Dollar ausgeben haben. Immer wieder packt sie ihre Koffer und verreist auf Luxus-Niveau. 

Ein krebskranker Einwanderer aus Laos hat in den USA einen 1,3 Milliarden Dollar (1,21 Mrd. Euro) schweren Lotto-Jackpot geknackt. 

Der 46-jährige Cheng Saephan kündigte umgehend an, er werde den Gewinn mit seiner Ehefrau und einer Bekannten des Paares teilen, die sich mit 100 Dollar am Loskauf beteiligt hatte.

Cheng Saephan leidet seit bereits acht Jahren an Krebs

Die Lotteriegesellschaft im US-Staat Oregon präsentierte ihn bei einem Pressetermin am Montag (Ortszeit) als glücklichen Käufer des Gewinnerloses – ein in den Vereinigten Staaten durchaus übliches Vorgehen, das für den Sieger entsprechenden Medienrummel bedeutet. Für die Fotografen hielt Saephan einen Riesenscheck strahlend in die Höhe.

Seit acht Jahren leide er an Krebs, noch vorige Woche habe er Chemotherapie erhalten, erzählte der zweifache Familienvater, der 1994 in die USA eingewandert war. Aber nun seien seine Gebete erhört worden. Seine Familie sei jetzt versorgt, und er könne sich einen guten Arzt suchen.

Das Wembley-Stadion in London, perfekter Rasen, 70.000 oder mehr Zuseher. Jeder Fußballer der Welt will hier einmal spielen. Und auch für Trainer hat das Nationalstadion der Engländer einen ganz speziellen Reiz. Dominik Thalhammer hätte um ein Haar erlebt, was es heißt, im Wembley an der Outlinie zu stehen und eine Mannschaft zu coachen.

Der ehemalige LASK-Coach und Trainerlegionär in Belgien (Cercle Brügge, Oostende) war sich mit dem FC Barnsley vorige Woche bereits einig gewesen.

Der Klub aus der Nähe von Manchester ist in der Ligue 1 (3. Liga) aktuell im Spitzenfeld zu finden und hat gute Chancen, demnächst über die Aufstiegs-Play-offs ins Liga-Finale im Wembley-Stadion einzuziehen.

Allerdings ohne Dominik Thalhammer. Denn trotz Einigung mit dem Verein erhielt der Wiener keine Arbeitsgenehmigung auf der Insel.

Die Londoner Polizei hat einen Mann mit einem Schwert festgenommen, der mehrere Menschen im Nordosten der Stadt verletzt haben soll.

Die Einsatzkräfte wurden Dienstagfrüh zu einem Vorfall in der Nähe einer Bahnstation gerufen. "Wir haben fünf Menschen an Ort und Stelle behandelt und haben alle fünf ins Krankenhaus gebracht", teilte der Rettungsdienst mit. Die Polizei nahm einen 36-Jährigen fest.

Intervallfasten ist ein derzeit hoch aktueller Trend, wenn es um Gewichtsabnahme geht. Doch es gibt die verschiedensten Formen dieser Methode. Ein internationales Wissenschaftsteam mit Beteiligung von Grazer Forschenden hat jetzt Hinweise dafür gefunden, dass Fasten jeden zweiten Tag möglicherweise am wirkungsvollsten ist.

"Die Häufigkeit von Übergewicht und Adipositas steigt derzeit ständig an. Im Atlas der Welt-Adipositas-Föderation 2023 wird vorhergesagt, dass innerhalb der nächsten zwölf Jahre 51 Prozent der Weltbevölkerung Übergewicht oder Fettsucht aufweisen werden. Das wären mehr als vier Milliarden Menschen", schrieben jetzt Daniel Herz, Sportwissenschafter an der Universität Bayreuth, und seine Co-Autoren, unter ihnen federführend auch Othmar Moser von der Universitätsklinik in Graz (Endokrinologie und Diabetologie) in der Fachzeitschrift Nutrients.

Welche Ess-Intervalle sind am besten?

Es gebe viele Versionen eingeschränkter Nahrungsaufnahme zur Reduktion des Körpergewichts, stellen die Experten fest: "Intervallfasten hat sich als eine der vielversprechendsten Methoden etabliert. Es umfasst im Grunde bestimmte Zeitperioden ohne Kalorienaufnahme." Am häufigsten seien Praktiken, in denen zum Beispiel 16 Stunden (16/8) lang keine Kalorienaufnahme erfolgt. Es gibt aber auch solche Intervalle mit einer 20-stündigen Essenspause (20/4). "Eine andere typische Form ist Fasten jeden zweiten Tag (...)." Bisher hätte es aber keine Studie gegeben, in der die Effekte dieser drei Arten von Intervallfasten verglichen worden seien.

Genau das untersuchte das Wissenschaftsteam mit insgesamt 25 Probanden über insgesamt drei Monate hinweg (vier Wochen kontrollierte Eingangsphase, acht Wochen Fasten). Elf Probanden schränkten ihre Nahrungsaufnahme nach dem 16/8-Modus ein, sechs nach der 20/4-Methode, acht Probanden fasteten jeden zweiten Tag. Es handelte sich um Gesunde mit einem mittleren Alter von rund 26 Jahren und einem mittleren Body-Mass-Index (BMI) von 24,8 (im Mittel knapp unter der Grenze zum Übergewicht). Untersucht wurden verschiedene Stoffwechselparameter (Blutzucker, Cholesterin etc.) sowie die Trends beim Körpergewicht.

Fasten an jedem zweiten Tag scheint effektiv zu sein

Die Ergebnisse sprachen am ehesten für Fasten an jedem zweiten Tag: Bei den sechs Probanden mit diesem Regime zeigte sich eine signifikante Reduktion des BMI um 0,60 (Kilogramm durch Körpergröße in Meter zum Quadrat). In der 16/8-Gruppe gab es sogar einen kleinen, aber nicht signifikanten Gewichtszuwachs, in der 20/4-Gruppe eine nicht signifikante Reduktion des BMI-Wertes um 0,35.

Auch beim reinen Körpergewicht zeigte sich dieser Trend: In der Gruppe der Probanden, die nur jeden zweiten Tag Kalorien zu sich nahm, kam es zu einer statistisch signifikanten Gewichtsabnahme um 1,9 Kilogramm. Die 16/8-Gruppe nahm geringfügig (statistisch nicht signifikant) um 0,6 Kilogramm zu, die 20/4-Gruppe verzeichnete eine statistisch ebenfalls nicht signifikante Gewichtsabnahme um 1,1 Kilogramm.

Laut den Forschenden sind diese Ergebnisse noch nicht für endgültige Aussagen geeignet. Sie könnten am ehesten eine Hypothese schaffen, die man an größeren Probandengruppen weiter untersuchen müsste, um daraus fundierte Schlussfolgerungen ziehen zu können. So umfasste die Untersuchung nur eine kleine Probandengruppe gesunder Menschen. Je nach Intervallfasten-Modus fanden es die Testpersonen offenbar unterschiedlich schwer, das Protokoll einzuhalten. Am schwierigsten war das für die Probanden mit Kalorienaufnahme nur jeden zweiten Tag (etwas mehr als 20-prozentige Fehlerrate). Doch es gab zwischen den Gruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede.

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