„Aus den Wurzeln des Stammhauses und der Seele des Unternehmens ging im Jahr 2001 die UPN Austria GmbH hervor. Geschäftsführer Stefan Neider, startete durch und ging neue Wege im Bereich des Import- und Exporthandels. Der Schwerpunkt wurde auf die Sonderanfertigung von edlen Verpackungs- und Geschenkartikel für Lebensmittel, Pharma und Kosmetik gerichtet. Bekannte Betriebe wie La Roche Posay, Hexal Pharma, Rotes Kreuz, Heindl Schokolade, Hilton International, Hotel Sacher, Julius Meinl, die Tengelmann Gruppe und viele andere, wurden treue Kunden. Nach unzähligen Erfahrungen mit dem rasch wachsenden asiatischen Markt veränderte sich das ethische Bewußtsein und die Auffassung zum zukünftigen Unternehmensprofil der UPN Austria“, heißt es auf der Firmen-Homepage. 2013 kam die hauseigene Handelsmarke „Choconote“ auf den Markt- edle Schokolade noch edler verpackt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Produktionsunternehmen FLAWA AG, wurde ab dem Jahr 2015 ein Markt aufgebaut, der der UPN Austria eine entscheidende zusätzliche Perspektive gegeben hat: Entwicklung von KÖRPERPFLEGE, KOSMETIK und HYGIENE waren die neuen Herausforderungen eines weiteren Erfolgskapitels.
Die Rede ist von der UPN Austria GmbH. Sie hat heute, Donnerstag, einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens am Handelsgericht Wien eingebracht. Das bestätigt Venka Stojnic von Creditreform dem KURIER.
Sie handelt mit coronaspezifischen Medizinprodukten, Kosmetikprodukten und beliefert den Kosmetik- und Pflegeprodukte-Einzelhandel mit Eigenmarken, darunter ist auch BIPA.
„Über das Vermögen der UPN Austria GmbH wurde bereits im jah 2023 zur Geschäftszahl 4S135/23i ein Insolvenzverfahren eröffnet, welches nach Annahme des Sanierungsplanes in der Höhe von 29 Prozent rechtskräftig aufgehoben wurde. Der Sanierungsplan wurde nicht zur Gänze erfüllt und somit kommt es zum relativen Aufleben der Forderungen aus dem Vorverfahren“, heißt es weiter.